GoPro-Schocker: Mann klettert ungesichert auf 500-Meter-Mast!
Wie kann man besser in seinen Arbeitstag starten, als an einem Stahl-Ungetüm über 500 Meter gen Himmel zu klettern?
Wenn ein Freileitungsmast gewartet werden muss, wird einigen todesmutigen Männern in den Vereinigten Staaten exakt dieses waghalsige "Vergnügen" zu teil.
Zur Einordnung ihres Berufsrisikos: Die Höchsten der gigantischen Funkmasten sind mit rund 545 Metern höher als der Willis Tower (527), das Empire State Building (434) oder auch der Eifelturm (324).
Mann stirbt nach Sturz
Das Ganze wird umso beängstigender, wenn man in diesem Zusammenhang bestimmte Regulairen der "Occupational Safety and Health Administration (OSHA)" bedenkt.
Die US-Bundesbehörde zur Durchsetzung des Bundesarbeitssicherheitsgesetzes von 1970 erlaubt es den Freileitungsmast-Kletterern laut "canyouactually.com", die Türme ohne Sicherungen zu besteigen - im Hinblick auf die teils extremen Windböhen eine durchaus optimistische Richtlinie.
Auch der Mann im Video ganz unten verzichtete angeblich auf die potenziell lebensrettende Sicherheitstechnik - und bezahlte dafür einen hohen Preis.
Wie YouTuber "Mr. Hedgehog" behauptet, hörte der tollkühne Adrenaline-Junkie auf den Namen Jesus Govea und verunglückte 2013 tödlich, als er bei Wartungsarbeiten 15 Meter in die Tiefe stürzte.
Wiederbelebung vergebens
Die Website "allmediagroup" stützt diese Behauptung. Demnach arbeitete der erwähnte Jesus für die texanische Baufirma "Chapman Construction" - wie Offizielle des verantwortlichen Mills County bestätigten.
Der damals 52-Jährige war laut Bericht gerade dabei, Haltebolzen zu warten, als sich das tödliche Unglück ereignete. Seine Kollegen leisteten laut Jesus' Arbeitgeber nach dessen Sturz sofort erste Hilfe - leider vergebens.
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