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Aus einem ganz bestimmten Grund: Mann darf Flug ins Weltall nicht antreten

Man bekommt sicherlich nicht jeden Tag solche Geschenke: Chris Sembroski hat von einem Freund einen Trip ins All spendiert bekommen. Der Grund ist heftig.

Chris Sembroski
Chris Sembroski nach seiner Rückkehr aus dem Weltall Foto: IMAGO / UPI Photo
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Eigentlich sollte der Held dieser Geschichte Kyle Hippchen heißen. Nun werden wir stattdessen einen anderen namen im Gedächtnis behalten, nämlich Chris Sembroski. Beide sind US-Amerikaner und haben zusammen studiert.

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Das ist schon ein wenig her, aber der Grund, warum einer der beiden im September 2021 mit einer SpaceX-Rakete für drei Tage ins Weltall fliegen durfte, wie Bild berichtet.

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Video: Xcel Production

Zu fett für den Weltraum

Kyle Hippchen hatte davor an einem Preisausschreiben von SpaceX teilgenommen. Das Unternehmen von Elon Musk hatte Mitglieder für die erste, nur aus Touristen bestehende Weltraum-Crew gesucht. Hippchen wollte unbedingt dabei sein und kaufte für Lose für 600 US-Dollar. Zusammen mit 72.000 anderen Teilnehmern hoffte er dann auf einen der vier Startplätze in der Rakete.

Und tatsächlich: Hippchen gewann und wähnte sich schon auf den Spuren von Captain Kirk. Dann aber kam ihm das Kleingedruckte in die Quere und sein Traum zerplatzte. Der Grund: Er ist zu schwer! Denn tatsächlich dürfen Crewmitglieder maximal 1,80 Meter groß sein und höchstens 250 Pfund, umgerechnet 113 Kilogramm wiegen. Hippchen aber hatte zu dem Zeitpunkt 150 Kilogramm auf den Rippchen.

Studienkollege profitiert

Und das wars dann. Zwar versuchte er noch herauszufinden, wie man in sechs Monaten 37 Kilogramm abnehmen könnte, was möglich, aber ziemlich ungesund ist, entschied sich letzlich dagegen. Und nominierte stattdessen seinen ehemaligen Studienkollegen Chris Sembroski.

Der hob dann tatsächlich mit drei weiteren Losgewinnern in einer SpaceX-Rakete ab und umrundete drei Tage lang unseren Planeten, bevor er wieder sicher auf der Erde landete. "Ich bin ihm ewig dankbar", weiß dieser, wem er den Trip seines Lebens zu verdanken hat.

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