Sexualität

Studie: Männer denken nicht immer nur an das Eine

Es gibt viele Klischees über Männer und noch mehr über Männer und Sex – immer, überall, mit jeder, "Wie war nochmal der Name?". Aber stimmen diese Vorurteile wirklich?

Männer denken nicht immer nur an das Eine
Männer denken nicht immer nur an das Eine Foto: CSA-Archive
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Soziologen der Vanderbilt University in Nashville haben bei einer Studie mit über 1.000 heterosexuellen Teilnehmer herausgefunden, dass im mittleren Lebensabschnitt Beziehungsfaktoren für die Freude am Sex für Männer wichtiger sind als für Frauen. Männern ist also eine emotionale Beziehung zu ihrer Sexualpartnerin wichtig? Wer hätte das gedacht?

Auch Sexualwissenschaftler der Universität Guelph in Ontario und Southampton in England sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. 30 Männer in Langzeitbeziehungen wurden befragt und sagten aus, dass ihre Lust mit der Qualität ihrer Beziehung zusammenhängt.

Kurz: Wird der Mann von der Partnerin begehrt, steigt auch seine Lust. Folglich ist der Lustfaktor bei zwischenmenschlichen Problemen entsprechend gering. Von der Partnerin nicht begehrt zu sein ist nicht nur der größte Sexkiller, sondern belastet zudem das Selbstbewusstsein.

Also, räumen wir auf mit Klischees, denn sie bringen niemanden weiter und sind letztendlich nur Heuchelei. Und wir wollen doch alle nur guten Sex.