Longboard: Die besten Modelle im Vergleich
Du bist auf der Suche nach einem Longboard? Wir zeigen dir, wo du unsere Favoriten kaufen kannst und worauf du als Anfänger achten musst!
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
- Das Wichtigste in Kürze
- Unsere Longboard-Favoriten im Check
- Apollo Longboard
- Hudora Longboard 12802/01
- CLYCTIP Longboard
- Globe Big Blazer
- Teamgee H5 Elektro-Longboard
- Was ist der Unterschied zwischen einem Longboard und einem Skateboard?
- Welche Arten von Longboards gibt es?
- Welches Longboard ist am besten für Anfänger geeignet?
- Körpergewicht und -größe: Was muss ich beim Kauf eines Longboards beachten?
- Welche Longboard-Rollen und welches Zubehör gibt es?
Das Wichtigste in Kürze
- Im Gegensatz zum Skateboard sind Longboards länger, breiter und haben weichere Rollen. So garantieren sie hohen Fahrkomfort auch bei längeren Strecken
- Bevor du dich für ein Longboard entscheidest, solltest du dir darüber im Klaren sein, ob du nur Cruisen möchtest oder beispielsweise Tricks machen oder Downhill fahren willst
- Neben herkömmlichen Longboards gibt es auch Boards mit Elektromotor, die dich schneller und ohne Anstrengung fahren lassen
- Vor allem in den letzten Jahren sind Longboards ein echter Trend geworden - kein Wunder, denn so lässig kommt man sonst nur schwer von A nach B!
Unsere Longboard-Favoriten im Check
Du willst dir ein Longboard kaufen und bist dir unsicher, welches Modell es werden soll? Wir zeigen dir die besten Longboards für jedes Budget auf Amazon!
Apollo Longboard
Das Longboard von Apollo ist auf Amazon der absolute Bestseller – kein Wunder, denn es überzeugt mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis und ist in vielen Designs, Größen und Formen verfügbar. Ganz gleich also, wofür du ein Longboard suchst, hier wirst du sicherlich fündig. Die Apollo-Bretter sind Drop Through-Longboards – diese Montageform ist für Anfänger besonders geeignet, da sie für einen niedrigen Schwerpunkt und somit für mehr Stabilität sorgt.
Ein Käufer schreibt begeistert: „Ich war vor dem Kauf vom großen Angebot an Boards erschlagen und war mir nicht sicher, wieviel Geld ich für ein ordentliches Board für Einsteiger investieren muss. Ein ‚Testboard‘ für 60 Euro sollte es aber definitiv nicht sein, Qualität sollte dann doch ihren Preis haben. Nach etwas Stöbern habe ich mich schlussendlich für dieses Board entschieden und bereue den Kauf auf keinen Fall! Das Board ist super verarbeitet, läuft super ruhig und stabil und hält selbst mich, der mit knapp 100kg keine Elfe ist, ohne Probleme aus. Ich werde es jetzt fahren, bis es platt ist und werde sicher auch mein nächstes Board von Apollo kaufen.“
Die Fakten im Überblick
Größe: 108 x 24 cm
Material: Fiberglas und Bambus
Rollen-Härte: 78A
Lieferumfang: Longboard, T-Tool, 14er-, 13er- und 10er-Sechskantschlüssel und Kreuzschlüssel
Hudora Longboard 12802/01
Dieses coole Longboard von Hudora ist ideal geeignet, wenn du dich am Cruising und Freeriden versuchen willst. Für einen wirklich guten Preis bekommst du hier ein tolles Longboard, das auch die Amazon-Benutzer überzeugt. Die Breite des Boards, die dynamische Form sowie der Achsenabstand sorgen für großen Fahrspaß mit viel Stabilität.
In einer Amazon-Rezension heißt es: „Eigentlich würden hier 2 Worte reichen; ABSOLUT TOP!Unsere Tochter ist auch nach ein paar Monaten der Nutzung noch schwer begeistert von ihrem Bord."
Die Fakten im Überblick
Größe: 54 x 30 x 20 cm
Material: Ahorn
Maximales Nutzergewicht: 100 kg
Lieferumfang: Longboard
CLYCTIP Longboard
Dieses Board von CLYCTP ist unsere Schnäppchenempfehlung und deshalb genau das Richtige für alle, die erstmal in die Welt der Longboards hineinschnuppern möchten. Das Board kommt bereits fertig montiert zu dir, sodass du sofort mit dem Üben loslegen kannst. Das Longboard gibt es auch mit Galaxy-Muster, was dem Board einen besonders coolen Look verpasst.
Ein Käufer schreibt zu seinen Erfahrungen: „Die Reifen sind griffig auch bei nassem Wetter und rollen leise und man merkt sehr wenig Widerstand, was ein schnelles Vorankommen ermöglicht. Ein nettes Feature was mir auch gut gefällt sind die Leuchtreifen. Die während der Fahrt bunt leuchten. Ein günstiges Board in guter Qualität und tollem Design.“
Die Fakten im Überblick
Größe: 103,5 x 24 x 11,5 cm
Material: Aluminium
Lieferumfang: Longboard
Amazon-Bewertung: 4,1 von 5 Sternen
Globe Big Blazer
Mit seinen nur 81 Zentimetern Länge ist der Big Blazer von Globe ein eher kurzer Cruiser und damit ein guter Kompromiss zwischen Skate- und Longboard. Damit ist es zwar eher für Fortgeschrittene geeignet, andererseits aber auch leichter zu transportieren. Als witziges Extra ist außerdem ein Flaschenöffner auf der unteren Seite des Boardes integriert.
„Super Board“, schreibt ein zufriedener Amazon-Käufer. „Nachdem ich bereits länger Skateboard und Longboard fahre, wollte ich für den Alltag etwas haben, was so handlich wie ein Skateboard ist und sich gleichzeitig so geschmeidig fährt wie ein Longboard. Nun fahre ich meinen kleinen Begleiter circa 3 Monate und würde nicht mehr auf ihn verzichten wollten. Super Fahreigenschaften, qualitativ hochwertig, es macht einfach Spaß.“
Die Fakten im Überblick
Größe: 81 x 23 cm
Material: Bambus
Rollen-Härte: 83A
Lieferumfang: Cruiserboard
Teamgee H5 Elektro-Longboard
Das Teamgee H5 ist ein Longboard mit Elektro-Motor – und dementsprechend auch etwas teurer als die anderen hier vorgestellten Modelle. Mit nur 1,5 cm Höhe des Decks ist es das bisher dünnste Elektro-Longboard. Mit den Motoren kann man bis zu 35 km/h fahren – die Geschwindigkeit des Boards wird per Fernbedienung kontrolliert. Dabei reicht eine Akkuladung für 15 bis 18 Kilometer Reichweite. Aber natürlich kannst du mit dem Board auch wie mit einem normalen Longboard, mit Hilfe deiner Muskelkraft, fahren.
„Bislang sehr, sehr zufrieden. Reichweite ca. 18 km, Höchstgeschwindigkeit bislang 27 km/h auf ebener Fläche, was (für mich) schon extrem rasant ist auf einem Board. Definitiv ein sehr gelungenes Einsteigerboard. Großartig verarbeitet, sehr schick, bisher keinerlei Probleme oder Beanstandungen“, heißt es in einer Bewertung auf Amazon.
Die Fakten im Überblick
Größe: 97 x 22 cm
Material: Ahornholz und Fiberglas
Rollen-Härte: 83A
Lieferumfang: Longboard, Bedienungsanleitung, Fernbedienung, Adapter und Ladegerät, T-Tool, LED-Licht
Produkt | Preis | Bewertung | Händler |
---|---|---|---|
Apollo Longboard | 119,95€ | Sieger Preis/Leistung | |
Hudora Longboard | |||
CLYCTIP Longboard | 87,00€ | Schnäppchen-Empfehlung | |
Globe Big Blazer | 128,90€ | Fortgeschrittenen-Modell | |
Teamgee H5 Elektro-Longboard | 399,99€ | Profi-Gerät |
Was ist der Unterschied zwischen einem Longboard und einem Skateboard?
Während Longboards eher zum Zurücklegen längerer Strecken und dem spazieren fahren, dem so genannten Cruising, gedacht sind, sind Skateboards darauf ausgelegt, mit ihnen Tricks zu machen und beispielsweise Halfpipes oder Skateparks zu befahren. Bei ihnen geht es also noch mehr darum, kreativ und wagemutig zu sein.
Ein Longboard dagegen ist aufgrund der großen Standfläche am einfachsten für Anfänger zu befahren, jedoch eher nicht für Tricks geeignet, da es zu groß und zu schwer ist. Dafür kannst du mit ihnen höhere Geschwindigkeiten erreichen und sie auch problemlos auf unebenerem Gelände nutzen.
Als Kompromiss zwischen den beiden Formen gibt es noch das Cruiserboard, mit dem du zwar Cruisen kannst wie mit einem Longboard, das aber auch einem Skateboard ähnelt und mit dem du auch einige Tricks machen kannst. Das Globe Big Blazer Board ist ein Beispiel für dieses Boardmodell.
Welche Arten von Longboards gibt es?
Bevor du dich für dein erstes Longboard entscheidest, solltest du dir Gedanken darüber machen, welcher Fahrstil für dich in Frage kommt – dementsprechend solltest du dich nämlich für eine bestimmte Form bzw. Größe des Boards entscheiden.
Cruising und Carving
Wenn du mit deinem Board längere Strecken, die eben oder leicht abfallend sind, bewältigen willst und einfach das Fahren auf deinem Longboard genießen möchtest, sind Cruising- bzw Carving-Longboards die richtige Wahl für dich. Sie sind die klassische Variante und sind in der Regel gut für Anfänger geeignet, da Stabilität und der Fahrkomfort im Mittelpunkt stehen.
Downhill
Das Downhill-Fahren, also Talabfahrten mit dem Longboard, ist eher für Fortgeschrittene Skater ausgelegt, da die Verletzungsgefahr relativ hoch ist und aufgrund der hohen Geschwindigkeiten hochwertige Boards nötig sind. Downhill-Bretter haben relativ wenig Flex und breite Achsen.
Freeride
Die Freeride-Technik beschreibt das Herunterfahren eines Hügels bei mittleren Geschwindigkeiten. Anders als beim Downhill geht es nicht unbedingt um hohes Tempo, sondern darum, mit möglichst viel Spaß eine Abfahrt zu bestreiten. Dazu gehören Slides und andere Tricks. Ein Großteil der Freeride-Decks sind Twin-Tip-Decks – das heißt, dass sie symmetrisch sind und es kein definiertes Hinten und Vorne gibt.
Freestyle
Unter diese Kategorie fallen sämtliche weitere Möglichkeiten, die du mit deinem Longboard tun kannst – wie Tricks, Slides oder das Dancing, also akrobatische Einlagen auf dem Brett. Dancer Longboards bieten extra viel Standfläche, sodass du viele Tricks auf ihnen machen kannst.
Penny Boards bzw. Mini Cruiser
Das Penny Board ist sozusagen der kleine Bruder des klassischen Longboards. Neben der Größe unterscheidet es sich auch bezüglich des Materials, denn statt aus Holz ist das Deck in der Regel aus Plastik. Aus diesen Gründen sind Penny Boards meist günstiger als Longboards und somit für Einsteiger eine Überlegung wert, da man mit ihnen gut das Fahren auf einem Longboard lernen kann. Andererseits sind sie bei höheren Geschwindigkeiten jedoch relativ instabil und auch für Tricks eher ungeeignet.
In diesem Video bekommst du noch einmal eine Übersicht über die verschiedenen Deck-Formen von Longboards:
Welches Longboard ist am besten für Anfänger geeignet?
Wie oben bereits kurz ausgeführt, sind Carving- bzw. Cruising-Longboards in der mittleren Preisklasse von 60-150 Euro häufig die beste Wahl als Longboard-Anfänger. Mit diesen Boards wirst du relativ schnell sicher fahren können und so schnell Fahrspaß entwickeln. Falls du später doch noch mehr Tricks oder Freeriden und das Downhill-Fahren ausprobieren willst, kannst du dir immer noch ein spezielles Board aussuchen.
Körpergewicht und -größe: Was muss ich beim Kauf eines Longboards beachten?
Zunächst solltest du darauf achten, bis zu welchem Gewicht das Longboard, für das du dich entschieden hast, geeignet ist. In der Regel gilt: Aus desto mehr Schichten Holz das Board besteht, umso höher ist seine Tragfähigkeit. Außerdem ist das Gewicht ein wichtiger Faktor für die Lenkbarkeit sowie den Flex, also die Härte des Decks. In der Regel gilt: Desto aggressiver man sein Board fahren will und desto mehr man wiegt, desto steifer sollte es sein.
Auch deine Größe spielt eine wichtige Rolle, denn falls dir das Brett zu lang ist, wird es schwer, die Kontrolle zu behalten. Im Idealfall steht man mit den Füßen senkrecht zur Fahrrichtung in Nähe der Achse, ohne dafür in die Grätsche gehen zu müssen oder unbequem zu stehen.
Welche Longboard-Rollen und welches Zubehör gibt es?
Es gibt verschiedene Eigenschaften von Longboard-Rollen, auf die du beim Kauf achten solltest. Zunächst ist da einmal der Härtegrad – desto weicher sie sind, desto mehr Grip bieten sie, dafür nutzen sie sich schneller ab und bieten geringere Höchstgeschwindigkeiten. Je schwerer du bist, umso härter sollten die Rollen außerdem sein. Wir empfehlen für Anfänger Rollen im Härtegrad-Bereich von 78a bis 82a. Auch die Größe ist entscheidend: Je größer die Rollen sind, desto mehr Grip bieten sie und umso besser sind sie also, um Unebenheiten zu bewältigen. Kleinere Rollen sind dagegen besser für Slides und andere Tricks geeignet, verlieren aber auch eher die Haftung. Für Einsteiger empfehlen wir eine Größe von 68 bis 72 Millimeter, wie bei diesen Rollen:
Beim Fahren mit dem Longboard solltest du außerdem stets einen Helm tragen, um schlimme Verletzungen zu vermeiden.