Gender-Streit: Gouverneur von Florida erkennt Schwimm-Sieg von Transfrau nicht an
Lia Thomas gewann als erste Transgender-Athletin einen Titel bei den US-College-Meisterschaften. Der Gouverneur von Florida erkennt diesen jedoch nicht an.
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Es war ein historischer Sieg: Lia Thomas gewann als erste Transgender-Athletin den Titel bei den US-College-Meisterschaften im 500 Yard Freistil. Doch der Gouverneur von Florida hat den Sieg der Schwimmerin nicht anerkannt.
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Stattdessen unterzeichnete Ron DeSantis eine Erklärung, in der die zweitplatzierte Emma Weyant zur Siegerin gekürt wird.
Kritik wegen physiologischer Vorteile
Darüber hinaus beschuldigte DeSantis, der als Verbündeter Donald Trumps gilt, die National Collegiate Athletic Association (NCAA), die Chancen für Sportlerinnen zu zerstören.
Lia Thomas trat vor drei Jahren noch als Mann bei Schwimmwettkämpfen an. Ihre Teilnahmeberechtigung als Frau sorgte bereits im Vorfeld der College-Meisterschaften mit der Begründung für Kritik, dass sie physiologische Vorteile habe.
Neue Richtlinien vorgestellt
Vergangenes Jahr stellte der US-amerikanische Schwimmverband neue Richtlinien vor, die u. a. einen strengeren Testosteron-Grenzwert vorsehen. Diese kamen bei den College-Meisterschaften jedoch noch nicht zum Einsatz, heißt es in einem Bericht des "Spiegel".
Ob die Debatte über den Triumph von Lia Thomas weitere Konsequenzen für den Sport nach sich zieht, bleibt abzuwarten.
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