Daten sollen zeigen: Transgender Lia Thomas hat keinen Wettkampf-Vorteil gegenüber Cis-Frauen
Daten zeigen angeblich, dass Transgender-Schwimmerin Lia Thomas keine Vorteile gegenüber ihren Konkurrentinnen hat. Was ist dran an der Behauptung?
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Der Sieg von Transgender-Athletin Lia Thomas bei den US-College-Meisterschaften im 500 Yard Freistil löste eine heftige Debatte darüber aus, ob es gegenüber den weiteren Wettkampfteilnehmerinnen fair ist, dass die 22-Jährige bei den Frauen antritt.
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Die vorwiegende Kritik: Thomas habe physiologische Vorteile gegenüber Cis-Frauen.
Entkräftende Statistiken
Nun präsentierte "The Independent" Daten, die zeigen sollen, dass das nicht stimmt. So habe Thomas mit 4 Minuten und 33,24 Sekunden zwar zweifelsohne eine fantastische, aber keine Rekordzeit abgeliefert.
Im Vergleich zu anderen Bestzeiten, die vor ihrem Sieg von Cis-Frauen erzielt wurden, landet sie auf Rang 15. Im Vergleich zu den Bestzeiten der Männer war Thomas ganze 20 Sekunden langsamer als der Durchschnitt.
Gouverneur erkennt Sieg nicht an
Ob diese Argumente ausreichen, um Kritiker:innen zu überzeugen, bleibt offen. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hat den Sieg von Lia Thomas jedenfalls nicht anerkannt und stattdessen die Zweitplatzierte zur Gewinnerin gekürt - wir berichteten.
Auch er bringt in seiner Erklärung den Vorwurf auf, die Chancen für Frauen würden durch die Teilnahme der Transgender-Athletin auf unfaire Art verringert.
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