Leckerbissen und Lieblingsorte: So schauen die Europäer am liebsten EM
Essen, Public Viewing und Transportmittel: Das sind die Trends der EM 2024
Vom 14. Juni bis zum 14. Juli 2024 findet die Europameisterschaft in Deutschland statt. Weltweit begeistern sich Fans diesen Sommer für die Fußballspiele. Während sie ihre Mannschaft anfeuern, reisen sie durchs Land und vergnügen sich mit köstlichem Essen. Wir haben genauer untersucht, mit welchen Fortbewegungsmitteln die deutschen Fans reisen und wie die Essgewohnheiten der Fans während der EM sind.
Die beliebtesten Essens-Bestellungen beim EM-Schauen
Seit dem Start im Mai 2021 in Berlin hat sich Uber Eats auf über 100 Städte in Deutschland ausgedehnt, einschließlich aller 11 Austragungsorte der EM. Damit begleitet Uber Eats die internationalen Gästen während der EM auch kulinarisch. Zum Abschluss der Vorrunde hat Uber Eats die Bestellungen der Gäste der letzten zwei Wochen analysiert. Hier sind die Ergebnisse:
Die polnischen Fans bestellen am häufigsten Salate und gesunde Speisen, gefolgt von den Deutschen und Portugiesen. Die Spanier hingegen bevorzugen herzhafte Gerichte und bestellen deutlich öfter Burger als die Schweizer und Franzosen.
Engländer und Schotten führen bei den alkoholischen Bestellungen, gefolgt von Franzosen und Niederländern. Auch bei den Frühstücks-Bestellungen liegen die Engländer und Schotten vorn, dicht gefolgt von den Polen und Holländern.
Ein Schlemmer-Duell lieferten sich ein belgischer und ein spanischer Uber Eats-Nutzer, die innerhalb von zwei Wochen in der EM jeweils 29-mal bestellten – im Schnitt zwei Bestellungen pro Tag.
Trotz unterschiedlicher Vorlieben vereint alle Fans eine gemeinsame Liebe: der Burger. In den letzten zwei Wochen war der Burger die beliebteste Bestellung bei allen teilnehmenden Nationen.
Wo schauen die Deutschen am liebsten die EM-Spiele?
Wer hätte das gedacht: Public Viewing ist nicht sehr beliebt. Die meisten Deutschen bevorzugen es, die EM-Spiele zu Hause zu verfolgen. Eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart zeigt, dass über 70 Prozent der Befragten die Spiele der Europameisterschaft im eigenen zuhause anschauen möchten. Die meisten Fans genießen es also, private Fußballabende mit Freunden zu Hause oder in Kneipen zu genießen.
Nur knapp ein Drittel der Befragten zieht es zum Public Viewing. Terrorangst und die Sorge vor zu vielen Menschen sind unter anderem die Gründe für den Verzicht auf öffentliche Veranstaltungen.
So bewegen sich die Fans während der EM fort
In 21 Städten in Deutschland vermittelt Uber Taxi- und Mietwagenfahrten und wird nicht nur während der EM von vielen Fans aus ganz Europa genutzt, um von A nach B zu kommen. Ein Blick in die Daten zeigt, wie sich die Fans während der Vorrunde fortbewegten.
Die freundlichsten Fans hat laut Fahrgastbewertungen Ungarn, mit 4,98 von 5 Sternen, dicht gefolgt von Kroatien und Italien.
Die meisten Uber-Fahrten werden zwischen 23 Uhr abends und 6 Uhr morgens durchgeführt, zumal viele Spiele erst gegen 23 Uhr endeten. Ein Beispiel für die Herausforderungen der Reiselogistik während der EM ist die längste Uber-Fahrt von Köln nach Hamburg, die über fünfeinhalb Stunden dauerte und eine Strecke von insgesamt 435 Kilometern umfasste. In Frankfurt war ein Uber-Nutzer während der EM besonders aktiv und ließ sich innerhalb von zwei Wochen ganze 43-mal Fahrten vermitteln.
Obwohl "Die Welt zu Gast bei Freunden" das Motto der WM 2006 war, zeigt sich 18 Jahre später erneut, dass Nutzer aus 118 verschiedenen Nationen Uber-Fahrten in Deutschland in Anspruch genommen haben.