Mann bläst mit einem Fön in den Schrank - als er einen Schritt zurücktritt, ist er sprachlos!
Okay, das Wochenende steht vor der Tür, die Verwandtschaft hat sich angesagt und erwartet einen selbst gebackenen Kuchen. Also ran an den Küchenschrank, die Mehltüte herausholen und…angeekelt zur Seite springen.
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"Schatz, wir haben Untermieter. In unserer Mehltüte." Einen solchen Satz hört man nicht wirklich gerne.
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Lebensmittelmotten sind ja auch ekelhaft. Und können sich richtig fies ausbreiten, wenn man nicht sofort handelt. Die Larven der Motten krabbeln nicht nur durchs Müsli, sondern nisten sich hinter Schrankwänden, in Mauerritzen, Bohrlöchern und sogar Steckdosen ein. Bäh!
Die wichtigsten Tipps gegen Lebensmittelmotten
Stufe 1: Aktive Bekämpfung
Alle Lebensmittel prüfen. Was bereits befallen ist, wandert sofort und rigoros in die Mülltonne. Das Motto lautet "Lieber zu viel als zu wenig." Auch ungeöffnete Packungen müssen kontrolliert werden. Die Mottenlarven haben spitzes Beißwerkzeug und so sind Papiertüten überhaupt kein Problem für sie.
Stufe 2: Kältetod
Was unbefallen aussieht, aber dennoch im Verdacht steht, kann über Nacht in die Gefriertruhe gelegt werden. Die Kälte tötet alle Larveneier zuverlässig ab.
Stufe 3: Desinfektion
Jetzt geht es ans desinfizieren. Alle Schränke ausräumen und mit einem Essig-Wasser-Gemisch (Verhältnis 1:2) auswischen. Einlageböden rausnehmen und auch die Seiten behandeln.
Stufe 4: Hitzetod
Was dem Essig entgangen ist, muss den Hitzetod sterben. Dafür stellt man den Föhn auf höchste Stufe und pustet die Mottenverstecke aus. Die Hitze tötet noch verbliebene Larven zuverlässig.
Stufe 5: Kieselgur
Ist der Befall bereits größerer Natur und die Plagegeister haben schon regelrechte Nester gebaut, hilft oftmals nur noch die Chemo-Keule. Wer es etwas umweltverträglicher mag, benutzt Kieselgur. Das Pulver aus abgestorbenen Kieselalgen wird dabei in die Schrankecken und alle anderen befallenen Stellen gestreut und kann nach ein paar Tagen einfach abgesaugt werden. Obwohl es wahre Wunder wirkt, ist es für Mensch und Haustier völlig ungefährlich. Die Motten müssen allerdings komplett dran glauben. Tolle Sache!
Stufe 6: Prävention
Um einen zukünftigen Befall zu vermeiden, lohnt es, Mehl und andere in Papiertüten gelagerte Lebensmittel in stabile, festverschließbare Behälter umzufüllen. Gegen Gläser mit Bügelverschluss kommt keine noch so gewitzte Motte an.
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