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Kunden-Schock: Volksbanken und Sparkassen schaffen beliebten Service ab

Sparkassen und Volksbanken verabschieden sich von einem Service, der für viele ihrer Kund:innen zur Routine geworden ist. Was dahinter steckt.

Sparkasse
Sparkasse Foto: iStock / jokuephotography
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Die Vorteile des Online-Banking liegen auf der Hand. Man kann immer und überall auf sein Konto zugreifen, Überweisungen tätigen, Daueraufträge einstellen - und hat seinen Kontostand immer im Blick.

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Bislang konnte man bei Sparkasse oder Volksbank über das Tan-Verfahren per SMS auf das eigene Konto zugreifen. Doch damit ist jetzt Schluss.

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Aus für Tan-Verfahren per SMS

Denn das Tan-Verfahren per SMS gehört schon bald der Vergangenheit an. Erhielt man früher nach Eingabe der Anmeldedaten oder während einer Überweisung eine SMS mit einem Code, den man dann wiederum beim Online-Banking eingeben musste, wird dieser Weg nun abgeschafft.

Der Grund: Es ist schlicht zu unsicher, denn die SMS mit dem Pin könnte abgefangen werden. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik erklärt: "Dies bringt ein nicht unerhebliches Risiko des Missbrauchs mit sich". Es könne auch gefährlich werden, wenn das Handy beispielsweise geklaut wird.

Die Alternative: Eine spezielle App, bei der man sich einloggen muss, um einen Code abzufragen oder das Chip-Verfahren mit einem speziellen kleinen Generator.

Eigentlich sollte das Verfahren bereits zur Mitte des Jahres eingestellt werden. Offenbar brauchen die Banken jedoch etwas länger als geplant. Im Gespräch mit dem "Handelsblatt" verkündete der Deutsche Sparkassen- und Giroverband jedoch, dass die SMS-Tan noch in diesem Jahr abgeschafft werden soll.

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