Kuh entflieht Farm - und lebt seitdem in einer Herde Bisons
Eine Kuh ist aus ihrer Farm entflohen und lebt seitdem mit einer Herde Bisons in einem Wald an der polnisch-weißrussischen Grenze.
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Sie hatte einen Traum. Einen Traum von Freiheit und unendlichen Weiden. Und es gab nur einen Weg, um ihn sich zu erfüllen: Sie musste fliehen aus ihrer Gefangenschaft, in der sie täglich dazu gezwungen wurde, Milch zu geben.
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Die Rede ist von einer Kuh. Einer polnischen Kuh, die im Herbst 2017 ihrem Bauernhof entfloh und sich einer Herde Bisons anschloss. Diese hat sie mit offenen Hufen bei sich aufgenommen und die Kuh genießt nun jeden neuen Tag in Freiheit im Bialowieza-Wald an Weißrusslands Grenze.
Der Ornithologe Adam Zbyryk ist bereits im November 2017 auf den Sonderling in den Reihen der Bisons gestoßen. Anfangs dachte er, es handle sich um eine genetische Mutation, die das "Bison" kleiner und farblich auffallender von seinen Artgenossen mache.
So süß und harmlos das Schauspiel auch sein mag, Wissenschaftler warnen, dass die Kuh wieder gefangen und mit ihresgleichen in Kontakt treten sollte, bevor sie geschlechtsreif ist.
Bison/Kuh-Mischlinge bedrohen die natürliche Wildpopulation. Zudem sind Bisonkälber so groß, dass die Geburt eines Tieres tödlich sein kann.
Kühe sind wie Menschen, sie suchen sich ihre Freunde gezielt aus: "Tiere sind sehr wählerisch bei anderen Individuen, die sie in ihr Leben lassen", erklärt Marc Bekoff, Professor für evolutionäre Biologie and der University of Colorado in einem Interview mit Slate.
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