KFC ausgetrickst: Studenten sahnen gratis Chicken-Teile für 7.500Euro ab - Knast!
Bildung zahlt sich manchmal vermeintlich doch aus – zumindest für ein paar Studenten, die Kentucky Fried Chicken ausgetrickst haben. Das harte Strafmaß für ihre aufgedeckte Tat macht jedoch zugleich sprachlos.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Das Ganze hat sich dann doch am Ende ehrlicherweise überhaupt nicht ausgezahlt, denn die angehenden Akademiker wurden ob ihrer Straftat von den Behörden verfolgt, gefasst – und nun auch hart verurteilt. Sie müssen tatsächlich ins Gefängnis. Unfassbar!
Auch interessant:
Wir haben die ganze Geschichte.
Studenten tricksen KFC aus
Passiert ist es in China. Dort entdeckte ein junger Student namens Xu im April 2018 einen Fehler in der KFC-App, während er eine Bestellung aufgab. Dabei konnte er zwischen der Anwendung und dem offiziellen Account des Restaurants auf "WeChat" hin und her wechseln und endlos Gutscheincodes generieren. Bedeutet: Unzählige kostenlose Mahlzeiten!
Der junge Mann konnte sein Glück kaum fassen und orderte wie ein Verrückter. Irgendwann jedoch hatte er KFC-Überdruss ob des Hähnchenteile-Infernos. Der persönliche Hunger war gestillt, also machte er aus dem Fail ein Geschäft, indem er begann, die kostenlosen Menüs und Coupons an andere zu verkaufen.
Xu weihte vier Kommilitonen ein. Das Treiben der fünf hungrigen Studenten kostete das Unternehmen "Yam China Holdings" (KFC, Pizza Hut. Taco Bell) bis zu der Festnahme der Männer insgesamt umgerechnet 7.500 Euro.
*Affiliate Link
Weitere spannende Themen:
Nach Biss sofort den Arzt aufsuchen - Diese Spinne ist wieder da und will in deine Wohnung
Mann badet in heißer Yellowstone-Quelle. Löst sich in Säure auf
Ein Volksgericht entschied nun, dass die fünf Studenten sich neben der Ausnutzung der "asynchronen Datenverarbeitung" noch weiter schuldig gemacht haben: "In voller Kenntnis dieses Fehlers haben die Verurteilten vorsätzlich falsche Transaktionen durchgeführt und illegal davon profitiert, was den Tatbestand des Betrugs erfüllt", heißt es in der Urteilsbegründung.
Xu muss 2,5 Jahre ins Gefängnis und eine Geldstrafe knapp 770 Euro bezahlen. Seine Klassenkameraden wurden zu Haftstrafen zwischen 15 Monaten und zwei Jahren verurteilt, wie unter anderem Sixthtone berichtet.