Amputations-Gefahr: Erneute Bizeps-OP beim "russischen Popeye"
Um seinen Bizeps ins Überdimensionale wachsen zu lassen, spritze sich Kirill Tereshin jahrelang Synthol in den Oberarm. Eine Bizeps-Operation soll nun verhindern, dass beide Arme absterben und amputiert werden müssen.
Dem aufmerksamen Männersache-Leser wird es wie ein Déjà-vu vorkommen. Denn bereits im Dezember 2019 musste sich der "russische Popeye" aus demselben Grund auf den Operationstisch legen.
Der "russische Popeye" kann nicht aufhören
Nun ist es wieder soweit. Weil er nach der ersten OP nichts gelernt hat und sich weiterhin das Öl-Gemisch Synthol, was Bodybuilder in kleinen Mengen manchmal nutzen, um ihre Muskeln anzuheben und somit größer erscheinen zu lassen, in die Oberarme spritzte, muss Kirill Tereshin erneut unters Messer.
Dass sich solch eine übertriebene Menge Synthol nicht positiv auf den Körper auswirkt, sollte die wenigsten überraschen. Immerhin gesteht der 24-Jährige seine "Dummheit" heute ein. "Ich habe nicht über die Konsequenzen nachgedacht."
Bizeps-Operation
Doch die Einsicht kommt ein bisschen zu spät. Jetzt muss (zum zweiten Mal) die ganze unnatürliche Chemie aus den Armen entfernt werden. Der schwierigste Eingriff wird der direkt am Bizeps sein. Sollte dabei ein Nerv beschädigt werden, besteht die Gefahr, dass Kirill seinen Arm nicht mehr bewegen kann. "Ich mache mir wirklich sorgen. Ich habe Angst", wird der Russe von Ladbible zitiert.
"Vaseline ist nicht zur Injektion bestimmt, sondern nur zur äußerlichen Anwendung", erklärt der behandelnde Chirurg Dmitry Melnikov. "Kirill injizierte ungefähr drei Liter in jeden Arm. Er sättigte das Muskelgewebe und blockierte den Blutfluss."
Nichts für schwache Mägen
Seinem Bizeps hat Kirill eine kleine Karriere als Instagram-Influencer zu verdanken. Regelmäßig hält er seine 330.000 Follower nicht nur mit seinen Oberarmen, sondern mit allerlei teils verstörendem Content auf dem Laufenden.
Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass er auch die OP für seine Fans festhalten will. Allerdings sei an dieser Stelle gewarnt: Wer einen empfindlichen Magen hat, der sollte es sich lieber zweimal überlegen, die folgenden Bilder anzusehen.