Unglaublich: Künstliche Intelligenz berechnet genauen Todeszeitpunkt!
Dänische Forscher:innen haben eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die den Todeszeitpunkt von jedem Menschen mit einer hohen Genauigkeit errechnen kann.
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Der Tod. Entweder hat man Angst vor ihm, sieht ihn im religiösen oder naturwissenschaftlichen Rahmen oder empfindet ihn als Faszinosum. Aber wann hat jeder von uns sein natürliches Ende erreicht? Was lange Zeit nur Mutmaßung ohne jeden Anhaltspunkt war oder mit Wahrsagungen im okkulten Bereich zu verorten ist, soll jetzt eine KI ausrechnen können.
Denn längst ist künstliche Intelligenz zu mehr fähig, als bloß Texte zu schreiben oder Bilder zu erstellen.
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Dänische Forscher:innen haben eine KI entwickelt, die theoretisch den Todeszeitpunkt jedes Menschen errechnen und genaue Voraussagen über die Lebenserwartung eines Menschen treffen kann.
KI-Modell kann theoretisch den Tod jedes Menschen errechnen
Im Dezember 2023 haben Forschende der Technischen Universität Dänemark (DTU) eine bahnbrechende Studie vorgestellt. Sie präsentierten das neu entwickelte KI-Modell "Life2vec", welches ähnlich aufgebaut ist wie ChatGPT und die individuelle Lebensspanne von Menschen berechnen kann.
Hauptautor der Studie, Sune Lehmann, erklärte der New York Post die Funktionsweise der KI wie folgt: "Wir verwenden die Technologie hinter ChatGPT, um menschliche Leben zu analysieren, indem wir jede Person als eine Abfolge von Ereignissen darstellen, die in ihrem Leben passieren."
So erstellt der Algorithmus eine Berechnung aus dem Leben einer Person. Dafür benötigt die KI beispielsweise Informationen über Einkommen, Bildung, Beruf, Wohnort, Alter, Gesundheitszustand und Krankengeschichte. "Life2vec" wurde mit den persönlichen Daten von sechs Millionen Menschen in Dänemark trainiert und kann laut Angaben der Forscher fast alles vorhersagen. Und eben auch den Todeszeitpunkt eines Individuums mit einer Genauigkeit von 78 Prozent.
Der Todesrechner ist nicht für die Allgemeinheit zugänglich
"Life2vec" ist das derzeit genaueste Berechnungs-Modell für den Todeszeitpunkt von Menschen. Vergleicht man dieses mit Kalkulatoren etwa von Lebensversicherungsunternehmen, sind die Vorhersagen des KI-Modells bis zu elf Prozent genauer als jedes andere Modell, mit dem es verglichen wurde.
11 Prozent sind laut Lehmann eine "extreme Steigerung" in diesem Bereich. Jedoch liegt in einer solchen KI auch viel Macht, alleine aus ethischen und datenschutzrechtlichen Gründen. Lehmann erklärt, dass den Studienteilnehmer:innen ihre Todesprognose nicht mitgeteilt wurde, weil es unverantwortlich wäre.
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Ebenso ist die KI bewusst nicht für die Allgemeinheit noch für Unternehmen zugänglich und sollte laut Lehmann auch nicht für wirtschaftliche Zwecke genutzt werden. "Life2vec" soll den Forschenden in erster Linie dazu dienen, herauszufinden, welche Ereignisse und Faktoren die Lebensspanne eines Menschen beeinflussen und welche Faktoren dazu beitragen, dass man länger lebt.
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