Kein Witz: Bahnstreik hat begonnen - und GDL-Chef Weselsky verpasst letzten Zug!
Der Bahnstreik hat begonnen. Dieser hat nun jedoch den GDL-Chef Claus Weselsky höchstpersönlich getroffen – er verpasst den letzten Zug.
Die Weichen für den Bahnstreik der Lokführergewerkschaft GDL sind gestellt und jener ist, anders als die Züge, in vollem Gange. Obwohl unter anderem die Deutsche Bahn (DB) gerichtlich gegen den Streik vorgegangen ist, findet er nun statt.
Das Regio-Bahnunternehmen Transdev scheiterte mit seinem Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen den Streik. Einen Antrag der Deutschen Bahn auf einstweilige Verfügung gegen den Streik hat das Hessische Landesarbeitsgericht in Frankfurt am Dienstagabend abgelehnt.
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Auf der einen Seite gewinnt und auf der anderen Schiene verliert man. Das musste auch Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, am eigenen Leibe erfahren. Denn bei ihm ist zwar nicht gerichtlich, jedoch bildlich der Zug abgefahren.
Claus Weselsky verpasst den letzten Zug
Am Dienstagabend war es im Streit um den Streik höchste Eisenbahn: Darf er stattfinden oder nicht? Schlussendlich entschied das Hessische Landesarbeitsgericht für den Streik und gegen die einstweilige Verfügung der Deutschen Bahn.
Ein Erfolg für GDL-Chef Claus Weselsky. Jedoch schlägt immer unverhofft die Situationskomik zu, wie auch bei Weselsky am Dienstagabend.
Da die Verhandlung länger dauerte als geplant, Parallelen zum Schienenverkehr sind schon hier ersichtlich, hatte nur einer Verspätung und das war Claus Weselsky selbst. Dadurch wurde der 64-Jährige Opfer seines eigenen Streiks und verpasste den letzten Zug von Frankfurt nach Berlin. Im Zweck seiner eigenen Sache dürfte Weselsky die Situation jedoch gelassen gesehen haben.
Bis Freitag findet der Bahnstreik statt
Die Lokführergesellschaft GDL hat mit ihren Streikmaßnahmen bei der Deutschen Bahn bereits am Dienstagabend um 18:00 Uhr begonnen.
Im Personenverkehr beginnt der Ausstand ab Mittwoch um 02:00 Uhr nachts.
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Bis einschließlich Freitag müssen Bahnfahrer:innen mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Die Auswirkungen sollten aber auch in den Stunden danach noch zu spüren sein.
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