"Nein!": Gesundheitsminister Lauterbach macht heftige AfD-Ansage
Karl Lauterbach hält seine erste Rede als Gesundheitsminister - und nutzt sie, um der AfD eine klare Ansage zu machen. Die Details.
Karl Lauterbach hielt am 10. Dezember 2021 seine erste Rede als Gesundheitsminister im Bundestag. Er nutzt sie, um den Schutz der Bevölkerung zum "obersten Ziel" zu erklären - und beginnt den Auftakt seiner Zeit als Minister auch mit einer klaren Haltung gegenüber der AfD.
Auch interessant:
Mirco Nontschew (†): Weitere traurige Details kommen ans Licht
Hammer! DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Während seiner Rede bedankt Lauterbach sich auch für die Vorschläge aus der Opposition und betont dass "die Pandemie eine Aufgabe für uns alle" sei und "keine Gelegenheit für Parteipolitik". Dafür kassiert der Minister lautes Klatschen aus dem Plenarsaal.
AfD mit Zwischenrufen
Lediglich die Abgeordneten der AfD schauen gelangweilt auf ihr Smartphone. Als Lauterbach davon spricht, dass die Alternative zu Schließungen von kulturellen Einrichtungen und Restaurants sei, diese lediglich für Geimpfte zu öffnen, kommen die ersten Zwischenrufe aus der AfD-Fraktion. Der Gesundheitsminister ignoriert diese.
Während seiner Rede will ein Abgeordneter der AfD eine Zwischenfrage stellen. Die Bundestagspräsidentin fragt, ob Lauterbach diese gestatte. Lauterbach antwortet mit einem klaren "Nein" und fährt mit seiner Rede fort. Auch zum Ende hin, hat ein Mitglied der Partei eine Frage.
Wieder die Frage der Bundestagspräsidentin, wieder ein einfaches und doch so klares "Nein, das werde ich nicht tun" von Lauterbach. Beide Male erntet der Gesundheitsminister Applaus.
Weitere spannende Themen: