Ärger um JP Kraemers "PACE"-Museum
Tuning-Promi Jean Pierre "JP" Kraemer sieht sich vor der Eröffnung seines eigenen Automuseums "PACE" mit Problemen bei der offiziellen Abnahme konfrontiert.
Voller Stolz präsentierte die Tuner-Ikone Jean Pierre "JP" Kraemer Ende letzten Jahres sein eigenes Automuseum "PACE" (Performance and Car Education), das in einer ehemaligen Niederlassung von Citroën/Nissan am Westfalendamm in Dortmund beheimatet ist.
Allerdings konnte der geschäftstüchtige Unternehmer das Museum bislang nicht öffnen.
Notwendige Umbauarbeiten
Grund hierfür sind u. a. die Beschränkungen, die aufgrund der Corona-Pandemie gelten. Darüber hinaus bestehen jedoch auch Probleme bei der offiziellen Abnahme, die mit der Lüftungsanlage zusammenhängen. Daneben gibt es Schwierigkeiten mit dem sogenannten "Gebäude 5".
"Das ganze Museumsthema ist echt krass", wird der 40-Jährige in einem Bericht von auto24.de zitiert. Es seien Umbauarbeiten notwendig, um die Steine aus dem Weg zu räumen, die ihm von Seiten der Behörden in den Weg gelegt wurden. Diese sollen jedoch bis zum 15. März 2021 abgeschlossen sein.
Probleme in puncto "Grundstücke und Baugenehmigungen"
In puncto "Gebäude 5" geht es voraussichtlich nicht so schnell voran. Hier hakt es in Sachen "Grundstücke und Baugenehmigungen", berichtet Kraemer. Den ursprünglichen Eröffnungstermin am 1. Mai 2022, dem zehnjährigen Geburtstag seiner Tuning-Firma JP Performance, werde er nicht halten können, so viel sei sicher.
Kraemer hatte sogar bereits eine Alternativ-Idee entwickelt, um das Jubiläum seines Unternehmens gebührend zu feiern. So wollte er zwei Boeing 767 chartern und mit diesen nebeneinander nach Las Vegas fliegen, wo die Tuning-Messe SEMA stattfinden sollte. Mit der Show sehe es allerdings gerade "nicht so rosig aus". Das Gleiche gelte fürs "Nach-Amerika-Fliegen".