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Fans traurig: JP Kraemer macht Schluss

Das war’s. Aus und vorbei. JP Kraemer schmeißt hin! Seine Fans sind entsetzt, aber die Entscheidung ist endgültig. Ein Grund dürfte die anhaltende Erfolglosigkeit sein.

JP Kraemer
JP Kraemer Foto: imago images / Future Image
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Nicht jedes Projekt kann klappen

JP Kraemer ist bekannt aus der Tuning-Kultserie "Die PS-Profis. Mehr Power aus dem Pott". Auch wenn er mittlerweile nicht mehr in diesem Format zu sehen ist, verbinden ihn seine Fans immer noch damit.

Jean Pierre Kraemer, wie er mit vollem Namen heißt, hat seitdem mehr Zeit, sich um seine Tuning-Werkstatt zu kümmern. Weil jetzt auch noch ein weiteres Projekt an den Nagel gehängt wird, dürfte sich der Fokus auf sein Kerngeschäft weiter schärfen.

Die eiserne Kraft ist Geschichte

Weil JP nun mal ein Motorsportverrückter im besten Sinne ist, war klar, dass er sich eines Tages auch an einem Rennstall beteiligen würde.

Dieser Rennstall nennt sich "Iron Force Racing" und ging bis vor kurzem mit einem Porsche 911 GT3 R, von JP liebevoll "Ufo" genannt, und den beiden Rennfahrern Lucas Luhr und Jan-Erik Slooten bei den GT Masters an den Start.

Die Fans liebten diesen Rennstall, gab er ihnen doch die Gelegenheit an Renntagen ganz dicht am Team zu sein, denn das hatte dann immer eine Viewing Area eingerichtet – in der Box!

So saßen die Motorsport-Afficionados nur weniger Meter von den Mechanikern und Rennfahrern entfernt und waren mittendrin, statt nur dabei, sozusagen.

Immer nur hinterhergefahren

Damit ist jetzt Schluss. Nicht nur mit der Viewing Area, sondern wahrscheinlich mit dem gesamten Rennstall. Zumindest nimmt er 2020 nicht an den GT Masters teil und es brechen große Teile des Teams nun weg.

Neben Rennfahrer Lucas Luhr zieht sich auch Mitgründer JP Kraemer aus dem Unternehmen zurück. Luhr begründet seine Entscheidung in einem Instagram-Post:

Von den Fans geliebt, dem Feld allerdings nur hinterherfahrend, dürfte der langsame Tod des Iron Force-Rennstalls wohl hauptsächlich daran liegen, dass der erhoffte Erfolg größtenteils ausgeblieben ist.

2018 konnte kein einziger Punkt eingefahren werden, ein Jahr später waren es zwar 34, allerdings rechte auch diese Zahl nur für den 16. von 19 Plätzen im Klassement.