Joe Rogan: Erstes Statement nach Spotify-Skandal
Joe Rogan ist in aller Munde. Er betreibt den aktuell erfolgreichsten Podcast des Planeten, steht aber zurzeit im Zentrum eines ausgewachsenen Shitstorms.
Der Podcast "The Joe Rogan Experience" läuft auf Spotify. Und dort läuft er gut. Es ist der zurzeit erfolgreichste Podcast der Welt. Das liegt nicht zuletzt am namensgebenden Host der Sendung, Joe Rogan.
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Der ist kein Kind von Traurigkeit, hat seine Meinung zu allen Themen und lädt sich auch gerne einmal, sagen wir, kontroverse Zeitgenossen ein. Als kürzlich offensichtliche Falschinformationen zum Thema Corona und Impfen verbreitet wurden, hatten einige Künstler genug.
Die Geburt des Shitstorms
Legenden wie Joni Mitchell und Neil Young verlangten vom Streaming Service eine Klarstellung. Als diese unterblieb, zogen sie Konsequenzen und ihre Musik von diesem Kanal zurück. Andere Musiker verkündeten sarkastisch, dass sie im Gegenteil ihre Songs nicht zurückziehen, sondern sogar neue schreiben und dem Dienst hinzufügen werden, sollte keine Distanzierung zu Rogans Podcast erfolgen.
Diese "Drohung" baut auf der Selbstironie auf, dass sich beispielsweise James Blunt durchaus bewusst ist, dass nicht alle Menschen etwas mit seiner Musik anfangen können, wir berichteten.
Nun hat sich der Auslöser des Shitstorms, Joe Rogan, höchstselbst auf seinem Instagram Account zu Wort gemeldet. Die volle Wortmeldung seht ihr im folgenden Video (auf Englisch).
Das sagt Rogan zur Situation
Rogan äußert sich knapp zehn Minuten lang. Die Essenz dessen kann wie folgt zusammengefasst werden:
Es geht besonders um zwei Folgen des Podcasts, in denen Rogan jeweils einen Arzt zum Thema mRNA-Impfstoff eingeladen hatte. Beide sollen Koryphäen auf ihrem Gebiet sein.
Rogan möchte auch Menschen zu Wort kommen lassen, deren Meinungen von den vorherrschenden abweichen.
Rogan bedauert, dass sich einzelne Künstler von Spotify zurückziehen. Das sei nicht seine Intention gewesen.
Als Lösung schlägt Spotify vor, vor den Beginn des Rogan-Podcasts einen Disclaimer zu setzen, der darüber aufklärt, dass jeder, der Fragen zu Corona/Covid-19 hat, am besten seinen Hausarzt aufsucht und sie dort stellt. Rogan habe kein Problem mit dieser Regelung.
Er selbst werde versuchen, den Gäste-Mix besser auszutarieren, sprich, nicht Studiogäste, die die gleiche Meinung zu gewissen Themen haben, direkt nacheinander einzuladen.
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