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Jérôme Boateng vor Gericht: Er soll seine Ex-Freundin verletzt haben

In München hat der Prozess gegen Ex-Nationalspieler Jérôme Boateng begonnen. Der Vorwurf: Er soll seiner Ex-Freundin gegenüber gewalttätig geworden sein.

Jérôme Boateng
Steht wegen angeblicher Körperverletzung vor Gericht: Jérôme Boateng Foto: IMAGO / ActionPictures
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Jérôme Boateng vor Gericht

Vorsätzliche gefährliche Körperverletzung und Beleidigung, so lauten die Vorwürfe gegen den ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng. Am Münchner Amtsgericht hat nun der Prozess gegen den 33-Jährigen begonnen.

"In den Kopf gebissen" & "Auf den Boden geschleudert"

Im Urlaub auf den karibischen Turks- und Caicosinseln soll Boateng seine Ex-Freundin "geschlagen, geboxt, ihr in den Kopf gebissen, sie auf den Boden geschleudert und dabei heftig beleidigt haben", berichtet "Bild".

Damit aber nicht genug: Boateng soll darüber hinaus mit einer Glaslaterne und einer Kühltasche auf sie geworfen haben. Bereits 2018 zeigte ihn die Mutter seiner Zwillingstöchter an.

Boateng bestreitet alle Vorwürfe

Jérôme Boateng streitet indes alle Vorwürfe ab und behauptet, dass vielmehr seine Ex ihm gegenüber gewalttätig wurde. So sei diese aggressiv sowie beleidigend geworden und habe im Streit auf ihn eingeschlagen, wobei er sich an der Lippe verletzte. Dann sei sie bei dem Versuch, sie von sich wegzuschieben, gestürzt.

Wie sich die Sache wirklich zugetragen hat, soll nun das Gericht entscheiden. Bisher ist lediglich ein Verhandlungstag dafür angesetzt. Bis zur Urteilsverkündung gilt die Unschuldsvermutung.

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