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Jackson-Ankläger behauptet: Michael und ich haben geheiratet als ich 10 Jahre alt war

Michael Jackson soll einen zehnjährigen Jungen "geheiratet" haben, wie jetzt in einem Dokumentarfilm enthüllt wird.

Die Michael-Jackson-Doku Leaving Neverland auf HBO.
Die Michael-Jackson-Doku "Leaving Neverland" auf HBO. Foto: HBO
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James Safechuck: Michael und ich haben geheiratet

James Safechuck war nach eigenen Angaben gerade einmal zehn Jahre alt, als er und der damals 30-jährige Michael Jackson heirateten. Die Zeremonie fand im Schlafzimmer des Sängers in der Neverland-Ranch statt.

Mögliche Beweise sorgen für Brisanz

Als Beleg soll unter anderem ein Hochzeitsring dienen. Diese Enthüllungen sind Auszüge aus dem bevorstehenden Dokumentarfilm "Leaving Neverland", in dem die Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Sänger untersucht werden.

Konkrete Anschuldigungen

James Safechuck sagt in dem mit Spannung erwarteten Film: "Ich war damals wirklich begeistert von Schmuck und er wollte mich mit Schmuck für sexuelle gegenleistungen belohnen."

Die Hochzeit

Er sagt: "Wir waren also wie dieses Ehepaar. Ich sage 'verheiratet', weil wir diese Schein-Hochzeitszeremonie hatten. Wir haben das in seinem Schlafzimmer gemacht und ein paar Gelübde gesprochen, als wären wir für immer verbunden. Es hat sich gut angefühlt. Und der Ring ist schön - er hat eine Reihe von Diamanten, ein Ehering."

Hintergrund und Bekenntnisse

Kennengelernt hatten sich beide am Set zum Dreh eines Pepsi-Werbespots im Jahr 1987. Nur wenige Monate später hatten beide erstmals sexuellen Kontakt. Safechuck sagt über diese Zeit: "Wir waren zu dieser Zeit einfach total verliebt. Wenn ich nicht bei ihm war, dachte ich an ihn. Es fühlte sich einfach toll an, wenn er anrief. Er kam herüber und wir verbrachten den Tag mit Einkaufen oder Rumhängen, oder er kam herüber und wir verbrachten die Nacht zusammen".

In der Doku kommt auch der heute 36-jährige Wade Robson zu Wort. Dieser schildert, wie er als Kind ebenfalls sexuellen Kontakt zum "King of Pop" hatte. Brisant: Bei den beiden Missbrauchsprozessen gegen 1993 und 2003 gegen Michael Jackson sagte Robson zugunsten des angeklagten Sängers aus. 1993 gab es eine außergerichtliche Einigung, 2003 wurde Jackson freigesprochen.

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