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Fremdgehen, Drogen, Missbrauch - Jackie Chan schockt seine Fans!

Fans der asiatischen Kampfkunst müssen jetzt ganz stark sein: Bruce Lee ist nach wie vor tot und eine andere Lichtgestalt, die sich mittlerweile den Nimbus einer Hollywood-Legende erarbeiten konnte, hat ein Buch geschrieben.

Jackie Chan
Jackie Chan Foto: Getty Images / Frederick M. Brown
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Und das hat es in sich. Die Rede ist von Jackie Chan, der jüngst seine Memoiren veröffentlicht hat und gerade zu Schockierendes über sich selbst zu berichten.

Tatsächlich hält sich der "Rush Hour"-Star mit Selbstkritik im Buch "Never grow up" definitiv nicht zurück:

"I drove drunk all the time. In the morning I’d crash my Porsche, then in the evening I’d total a Mercedes-Benz. All day long, I went around in a haze."

"Ich fuhr die ganz Zeit betrunken. Es gab Tage, da habe ich morgens einen Porsche kaputtgefahren und abends dann noch noch einen Mercedes-Benz. Den ganzen Tag lang war ich benebelt."

Auch, was sein Familienleben anbelangt, hat er schwerwiegende Fehler begangen, wie er freimütig zugibt:

"In 1999, I made a serious mistake. When the news broke about an affair I’d had that resulted in a child, the media frenzy was like a bomb going off. I wanted to phone Joan but I didn’t know what to say. I wouldn’t be able to explain this."

"1999 habe ich einen schwerwiegenden Fehler begangen. Als herauskam, dass ich eine Affäre hatte, aus der ein Kind hervorging, ist das in den Medien geradezu explodiert. Ich wollte Joan [seine Frau, Anm. d. Red.] anrufen, aber ich wusste nicht, wie ich das hätte erklären können."

Schließlich sei er auch ein miserabler Vater gewesen, der seinen Sohn Jaycee auch schon mal geschlagen habe:

"When he was still young, I hit him once and was very heavy-handed — directly lifting him and throwing him onto the sofa. That time I really scared him and his mother to death, and I myself was very regretful."

"Als er noch sehr jung war, habe ich ihn ziemlich hart geschlagen, hochgehoben und aufs Sofa geschmissen. Das hat ihn und seine Mutter zu Tode erschreckt und es tat mir danach sehr leid."

Insgesamt habe er einen Gutteil seines Vermögens für Alkohol, Frauen und seine Spielsucht rausgehauen. Das klingt nicht nur ein wenig nach George Best:

"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars – the rest I just squandered."

"Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst."

Der Ehren-Oscar-Preisträger bekommt nun eine Menge Zuspruch, dass er mit seiner Vergangenheit so schonungslos offen umgeht.

Das Buch ist seit gestern in verschiedenen Formaten im Handel erhältlich.