Irres Detail: Forscher löst das ewige Rätsel um "Mona Lisa" von Leonardo da Vinci!
Der Historiker Silvano Vinceti behauptet, ein bisher ungeklärtes Rätsel rund um die Mona Lisa von Leonardo da Vinci gelöst zu haben. Alle Infos!
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Die Mona Lisa kennt wahrscheinlich jede:r. Das Ölgemälde von Leonardo da Vinci ist weltberühmt und hängt im Pariser Musée du Louvre. Entstanden ist es in der italienischen Renaissance Anfang des 16. Jahrhunderts.
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Bekannt ist die Mona Lisa vor allem für ihren Blick und ihr Lächeln. Die Details im Hintergrund fallen vielen Betrachter:innen voraussichtlich gar nicht auf, aber sie sind da.
Wo steht die Brücke?
Rechts über ihrer Schulter findet sich beispielsweise eine kleine Brücke, über deren Standort bisher nur spekuliert werden konnte. Der Historiker Silvano Vinceti will nun herausgefunden haben, wo diese Brücke in Wirklichkeit steht.
Klar war laut einem Bericht der "Bild" bislang lediglich, dass das Bauwerk in Italien sein muss. Als mögliche Standorte wurden die Ponte Buriano (überquert bei Laterina in der Toskana den Fluss Arno) und die Ponte Gobbo in Bobbio bei Piacenza (überquert den Fluss Trebbia).
Laut Vinceti handelt es sich jedoch weder um die eine noch die andere Brücke.
Rätsel um Mona Lisa gelöst?
Beide Brücken hätten zu viele Bögen, um die auf dem Bild dargestellte zu sein. Diese weist vier Bögen auf - und Vinceti hat tatsächlich eine Brücke aufgespürt, die es seiner Ansicht nach sein müsste.
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Und zwar die Ponte Romito, die sich ebenfalls in der Gemeinde Laterina befindet und den Arno überquert. Heute steht hier allerdings nur noch eine Ruine, denn die Brücke stürzte im Jahr 1703 ein und es blieb lediglich ein Bogen übrig.
Vinceti verglich Drohnenaufnahmen von heute mit historischen Abbildungen und stellte dabei angeblich fest, dass sogar die gemalte Krümmung des Flusses der tatsächlichen entspricht. Ihm zufolge hielt sich Leonardo da Vinci beim Malen der Mona Lisa im Arno-Tal auf.
Der Wissenschaftler behauptete auch schon mal, die abgebildete Frau sei die Verschmelzung von zwei Personen, von denen eine der Lehrling und Geliebte da Vincis gewesen sein soll. Eine gewagte These, die durchaus für Kritik sorgte.
In Laterina ist man zunächst jedoch glücklich über die Neuigkeiten, die den Tourismus ankurbeln könnten. "Wir werden das, was von der Brücke übrig ist, bewahren müssen. Dafür müssen wir die nötigen Mittel zusammenbringen", so Bürgermeisterin Simona Neri.
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