Das tödliche Geheimnis von Wustrow
Gesperrt, besetzt, verflucht: Wo man besser nicht an Land gehen sollte – und was einen dort erwartet, wenn man es doch macht …
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Wustrow: Tödliches Geheimnis
Sein Name leitet sich vom slawischen Wort für "Insel" ab – und doch handelt es sich bei dem in der Mecklenburger Bucht liegenden Wustrow genau genommen um eine Halbinsel, seit ein künstlicher Deich als Verbindung zum Festland angelegt wurde.
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Warum es auch „die verbotene Insel“ genannt wird, lässt sich erahnen, wenn man seiner einzigen Zufahrtsstraße folgt, denn seit 15 Jahren ist das Ende mit einem Zaun versperrt, der bis in die Ostsee reicht.
Warum ist Wustrow gefährlich?
Neben einem Wächter, der aufpasst, dass keine unautorisierten Personen auf die 1000-Hektar-Halbinsel gelangen, warnen auch Schilder davor, Wustrow zu betreten. Der Grund: Hinter dem Zaun liegt eine durch Munition kontaminierte Geisterstadt.
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In den 1930er-Jahren ließ Hitler hier die größte Flakartillerieschule des Reichs bauen und sich neueste Luftkriegstechnik vorführen. Im Kalten Krieg wurde Wustrow dann von der Roten Armee besetzt. Sie brachte 2300 Panzer mit und sprengte alle Militäranlagen, ehe sie einen Spionagevorposten errichtete, um den feindlichen Funkverkehr abzuhören. Nach dem Abzug der Russen wurde ein Teil der Insel von ca. 50 Tonnen Munition befreit.
Die restlichen 700 Hektar sind heute ein Vogelschutzgebiet und noch immer nicht geräumt – eine munitionsverseuchte Naturidylle. Dennoch probt die Bundespolizei zwischen einsturzgefährdeten Ruinen und militärischen Altlasten zwei Mal im Jahr den Häuserkampf.