Immer noch scharf: 3.000 Jahre altes Wikingerschwert in Dänemark entdeckt
Gefunden wurde es von zwei Amateur-Archäologen auf Seeland, der größten Insel Dänemarks. Nun steht es im Kalundborg Museum.
Ernst Christiansen und Lis Therkelsen hatten ihren Metalldetektor dabei, als sie eines Abends über ein Feld auf Seeland spazierten. Plötzlich ging der Alarm des Gerätes los und die beiden Hobby-Archäologen begannen, an der entsprechende Stelle zu graben. In etwa einem Fuß Tiefe kam das Ende des Schwertes zum Vorschein.
Christiansen und Therkelsen glaubten sofort daran, dass sie einen Fund von beträchtlicher Bedeutung gemacht haben – und kontaktierten das Museum Vestsjælland. Am nächsten Tag hoben sie gemeinsam mit dem Museumsinspektor Arne Hedegaard Andersen den 3.000 Jahre alten Wikingerschatz aus.
82 Zentimeter ist das erstaunlich gut erhaltene Schwert lang. Sogar feinste Details sind zu erkennen. Einem Bericht der Epoch Times zufolge wird angenommen, dass das Schwert seit der Nordischen Bronzezeit zwischen 1800 und 500 vor Christus nicht angerührt wurde. Nun steht es fürs Erste im Kalundborg Museum.