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Hvaldimi: Berühmter russischer Spionage-Wal tot aufgefunden!

Wahrscheinlich sterben jeden Tag Beluga-Wale. So wie auch jeden Tag Menschen sterben. Wenn der Wal aber einen Namen hat, lohnt es sich nachzuschauen, wer da gerade von uns gegangen ist.

Spionage-Beluga Hvaldimir
Soll für die Russen spioniert haben: Beluga-Wal Hvaldimir Foto: Instagram / hvaldimir
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Es war das Jahr 2019, als vor den norwegischen Küste das erste Mal ein Beluga-Wal auftauchte, dem irgendwer ein merkwürdiges Geschirr umgelegt hatte. Gleich zu Anfang stand der Verdacht im Raum, dass Russland das Tier angerichtet und mit technischem Equipment ausgestattet hat, wie spiegel.de berichtet.

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Betätigungsfeld wahrscheinlich Spionage: "Beluga, James Beluga!" Tatsächlich heißt der Wal nicht James, sondern Hvaldimir, ansonsten könnte die Story aber durchaus stimmen, denn das Geschirr beinhaltete unter anderem eine Kamerahalterung, die praktischerweise mit der Aufschrift "Ausrüstung St. Petersburg" beschriftet war.

Fast hätte man ihn "White Russian getauft"

Das Tier wurde vor fünf Jahren auf etwa 15 Jahre geschätzt und auf den Namen "Hvaldimir" getauft, eine Kombination aus dem norwegischen Wort für Wal ("hval") und dem russischen Vornamen Wladimir. Ein weiterer Vorschlag war damals "White Russian". Dem Dude hätte das gefallen!

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Und nun ist Hvaldimir also tot, wurde in einem Hafenbecken in Westnorwegen regungslos auf der Wasseroberfläche treibend aufgefunden. Der maritime Koordinator für die Hafenregion Stavanger, Fredrik Skarbøvik, wird mit den Worten zitiert: "Ich kann leider bestätigen, dass er tot ist."

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Spionagetätigkeiten wurden nie dementiert

Seit seiner ersten Sichtung hat der Wal sich in nahezu allen Abschnitten der norwegischen Küste herumgetrieben, sogar In den Jahren nach seiner Entdeckung war Hvaldimir in verschiedenen norwegischen Regionen unterwegs, er schwamm sogar bis in die Region Oslo im Süden Norwegens.

Weitere spannende Themen:

Spekulationen über Spionagetätigkeiten durch die umgeschnallte Kamera hatte Moskau nie kommentiert, was allerdings auch bedeutet, dass sie offiziell nie bestritten wurden. Hvaldimir wurde mittlerweile mit einem Kran aus dem Wasser gehievt. Er scheint keine äußern Verletzungen zu haben und soll nun obduziert werden.

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