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Hund bei brütender Hitze im Auto zurückgelassen – Supermarkt verweigert Hilfe

Ein Hund in einem Auto eingeschlossen, bei sengender Hitze. Der Besitzer im angrenzenden Supermarkt. Irgendwann fängt das Tier an, stark zu hecheln. Das Drama beginnt.

Hund in Auto
Schäferhund in Auto (Symbolbild) Foto: imago images / Koall
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Die Ausgangslage

Auf den ersten Blick klingt es tatsächlich ein wenig wie ein Sturm im Wasserglas, was die Daily Mail da berichtet, aber wenn man die Fakten Stück für Stück sammelt und am Ende zusammenfügt, lautet das Gesamturteil doch eindeutig "grob fahrlässig".

Fakt 1: Der Hund war für über eine halbe Stunde in dem Auto eingesperrt.

Fakt 2: Die Temperaturen kratzten an jenem Tag an der 30-Grad-Marke.

Fakt 3: Das dichte Fell des Schäferhundes war in dieser Situation eindeutig kontraproduktiv.

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Der Lösungsversuch

Als der Hund anfing, stark zu hecheln – ein sicheres Zeichen für eine Überhitzung – nahmen besorgte Augenzeugen das Heft des Handelns in die Hand. Sie gingen in den Supemarkt und baten die Angestellten, den Besitzer des Hundes über eine Lautsprecherdurchsage auszurufen und auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Dieser Wunsch wurde ihnen jedoch verweigert, und zwar mit der Begründung, dass dies den Kunden verärgern könnte. Auch mehrfaches Bitten half letzten Endes nichts.

Die Rechtfertigung

Daraufhin wollten andere Supermarkteinkäufer just in dem Moment, als der Besitzer des Wagens zurückkehrte, die Schen selbst in die Hand nehmen und das Auto aufbrechen, wofür sie von letzterem eine Standpauke zu hören bekamen.

Und eine Rechtfertigung: Er habe seinem Hund Wasser im Auto hinterlassen, ein Fenster leicht heruntergekurbelt und sei ja ohnehin nur ganz kurz im Supermarkt gewesen.

Auch der Supermarkt sah sich im Nachgang zu einer Stellungnahme genötigt und beeilte sich zu betonen, dass in einem solchen Fall eine Durchsage nicht nur möglich, sondern eigentlich auch vorgesehen sei.

Fazit

Keine schöne Situation für die Beteiligten. Der Auto- und Hundebesitzer musste einsehen, dass er seinen Hund einer unnötigen Gefahr ausgesetzt hatte und die Supermarktmitarbeiter werden zukünftig wohl eher eine Durchsage zulassen als zu verweigern.

Dem Hund, immerhin, geht's wieder gut.