Horror-Prognose für Deutschland: Wetter-Experte kündigt nächste Mega-Flut an!
Die schlechten Nachrichten für Süddeutschland reißen einfach nicht ab. Man mag es kaum glauben, aber es sind weitere, schwere Niederschläge prognostiziert.
In leichter Abwandlung eines Fußball-Spruches kann man beim Wetter mittlerweile sagen: Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe. Nach dem Ahrtal war vor den Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg, prinzipiell fast Gesamt-Süddeutschland.
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Und noch wird diese Ansammlung nicht als das deklariert, was sie ist: das neue "Normal", Klimawandel sei Dank. Noch wird das Ahrtal-Ereignis als Jahrhundert-Flut deklariert und auch die Katastrophe aus dem Mai und Juni 2024 bekommt diesen Titel. Das ist zu gleichen Teilen tapfer und unzutreffend.
Eine Jahrhundertflut nach der anderen
Wir kennen die unbequeme Wahrheit. In den letzten Jahren gab es wenige Phasen, wo uns keine angebliche Jahrhundertflut ereilt hat und diesen Titel damit ad absurdum führt. Und wie geht es weiter? Wie es zu erwarten ist: mit noch mehr "Jahrhundert"-Ereignissen.
Schon sagen Meteorologen des Wetterdienstes wetter.net für das kommende Wochenende die nächste Phase mit Starkregen und Unwettern voraus. Erwartet werden bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter - und das auch noch ausgerechnet in Gebieten in Süddeutschland, die ohnehin schon stark von den aktuellen Überschwemmungen betroffen sind.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnt: "Die Wetterlage, die zur aktuellen Jahrhundertflut in Süddeutschland geführt hat, würde sich wiederholen. Allerdings ist die Starkregenzone etwas weiter nach Süden verschoben. Sollten die berechneten Niederschläge so eintreten, droht eine Flutwelle 2.0."
Meteorologen sagen neuen Regen voraus
Es gibt aber auch Stimmen, die leichte Entwarnung geben. Wetterfrosch-Kollege Karsten Brandt von donnerwetter.de ordnet die anstehenden meteorologischen Ereignisse und die Prognosen seines Fachkollegen wie folgt ein: "Die Einschätzungen sind nicht ganz falsch, aber zum jetzigen Zeitpunkt etwas übertrieben. Die kommende Wetterlage ist nicht vergleichbar mit der Flut des vergangenen Wochenendes."
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Ob man das als gute Neuigkeiten deklarieren kann, wenn etwas weniger katastrophal ausfallen könnte als prognostiziert, sei dahingestellt. Brandt sieht laut bild.de jedenfalls "keine generelle Hochwassergefahr für den Süden des Landes" und fügt hinzu "Für noch genauere Prognosen sei es derzeit einfach noch zu früh."
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