Horror in Australien: Dingo-Attacke auf deutsche Urlauber!
Eigentlich sollte es für drei Männer aus Deutschland ein schöner Urlaub auf K'gari werden, aber ein Dingo kam ihnen in die Quere.
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Ewig langer Sandstrand, blaues Meer und sommerliche Temperaturen. Auf der australischen Insel K'gari, früher bekannt als Fraser Island, könnte es so schön sein. Jedoch ist das tropische Eiland nicht nur als weltgrößte Sandinsel bekannt, sondern auch für seine freilaufende Population von Dingos.
Dingos sind vor Jahrtausenden verwilderte Haushunde. Die Raubtiere sind dafür bekannt, immer wieder auch Touristen anzugreifen.
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Deshalb fordern Ranger Besucher:innen der Insel auch auf, wachsam zu sein, niemals alleine unterwegs und immer einen Stock bei sich zu tragen. Für einen Touristen aus Deutschland kam dieser Warnhinweis aber wohl zu spät.
Schon gewusst?
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Deutscher auf K'gari von Dingo attackiert
Seit Juni 2023 trägt Fraser Island, zur Freude der Ureinwohner, wieder seinen ursprünglichen Namen K’gari, was in der Sprache des Volkes der Butchulla "Paradies" bedeutet. Und paradiesisch ist es, weshalb sich auch viele deutsche Touristen auf die Insel begeben.
Jedoch hat ein aggressiver Dingo den Traumurlaub von einer deutschen Reisegruppe jäh beendet. So waren vier Deutsche mit einem Wagen auf der Insel unterwegs, um K'gari alleine zu erkunden. Als die Gruppe einen Wasserlauf durchqueren wollte, stieg einer aus der Gruppe aus, um die Wassertiefe zu prüfen.
Kurz nachdem er ausgestiegen war, attackierte ihn ein Dingo ohne Vorwarnung. Der Mann sprang auf die Motorhaube, um dem Tier zu entkommen, dennoch biss der Dingo ihm ins Schienbein, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP am Freitag. Der Vorfall soll sich am 13. März zugetragen haben.
Dingo-Angriff auf K'gari häufen sich
Der Deutsche soll zum Glück keine sehr tiefe Bissverletzung davongetragen haben und wurde von seinen Begleitern und später von Sanitätern versorgt. Dieser Vorfall gesellt sich zu weiteren Angriffen. Seit 2018 gab es laut australischem Umweltministerium insgesamt 33 Angriffe von Dingos auf Menschen.
Die meisten Vorfälle gingen recht glimpflich aus. 2023 griff jedoch ein ganzes Rudel eine Joggerin an und verletzte sie schwer. Im selben Jahr wurde ein zehnjähriges Kind von einem Dingo gebissen und unter Wasser gezogen. Der Junge konnte noch von seiner zwölfjährigen Schwester gerettet werden.
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Dingos sind auf K'gari geschützt. Bei schweren Angriffen werden Tiere eingeschläfert, ansonsten leben sie frei auf der Insel. Schätzungen zufolge leben knapp 25 bis 30 Dingo-Rudel, mit jeweils drei bis 12 Tieren auf K'gari. Eine Besonderheit von Dingos ist, dass sie nicht bellen, sondern heulen. Hier bewahrheitet sich also der Spruch: "Hunde die bellen, beißen nicht" – im umgekehrten Sinn.
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