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Bei Penny: Hochgiftige Riesen-Spinne entdeckt – Männern droht bei Biss qualvolle Erektion!

Dass immer mal wieder Spinnen aus Südamerika via Bananenkiste die Reise in heimische Supermärkte antreten, ist nichts Besonderes. Es sei denn, es ist eine Bananenspinne!

Bananenspinne
Will man ungern zusammen mit seinen Bananen einkaufen: Brasilianische Wanderspinne Foto: iStock / webguzs
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Dann nämlich wird's tatsächlich gefährlich. Der in Südamerika beheimatete Krabbler gilt als giftigste Spinne der Welt. Ihr Biss kann auch für den Menschen durchaus tödlich enden. Entsprechend groß ist die Sorge, dass nun ein solcher Arachnoide in einem Penny-Markt aufgetaucht ist, wie merkur.de berichtet.

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Leider blieb es bei der potenziellen Identifikation, eingefangen werden konnte der blinde Passagier leider nicht, was in einem ersten Schritt zur Schließung besagter Penny-Filiale führte. Von den Mitarbeitern wurde sie um 7.30 Uhr morgens entdeckt, als sie gerade die frisch angelieferte Bananenfuhre einräumten.

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Spinne entwichen, Markt gesperrt

Dabei sei dann eine schwarz-rote Spinne, die etwa zehn Zentimeter groß gewesen sein soll, einem der Kartons entwichen. Die daraufhin herbeigerufenen Einsatzkräfte fanden die Spinne ebenfalls nicht, versiegelten aber präventiv alle weiteren Bananenkisten und sperren die Filiale.

Der ganze Einsatz dauert etwa eine halbe Stunde, die Sperrung des Ladens hält an: "Der Schutz der Kundinnen und Kunden hat oberste Priorität“, wird ein Sprecher der Rewe Group zitiert. Und weiter: "Ein Spezialist klärt aktuell, um welche Spinnenart es sich handelt."

Biss kann Dauer-Erektion verursachen

Sollte es die Bananenspinne sein, die auch "Brasilianische Wanderspinne" genannt wird und damit auf ihr Verbreitungsgebiet reflektiert (neben Uruguay und Argentinien), dann könnte der Penny im österreichischen Krems auch weiterhin gesperrt bleiben, denn im Gegensatz zu den Erntebauern in Südamerika haben Penny-Kunden zumeist keine lebensrettende Ampulle mit dem Gegengift dabei.

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Einmal gebissen, treten heftige Symptome auf: Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfe, Durchblutungsstörungen, Herzrasen und Bluthochdruck. Männlichen Opfern von Phoneutria nigriventer, so ihr wissenschaftlicher Name, steht darüber hinaus noch eine weitere Körperreaktion bevor: eine schmerzhafte Dauererektion. Bleibt diese unbehandelt, kann sie zu dauerhafter Impotenz führen.

Da verzichtet Mann dann doch lieber auf Bananen.