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Heilpraktiker rät Patient, Zahnbürsten zu essen - Not-OP!

Andere Länder, andere Sitten. Gut, wenn man das akzeptieren kann. Schlecht, wenn diese anderen Sitten plötzlich lebensgefährlich werden.

Zahnbürsten
Foto: iStock / mdphoto16
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Der Fall ist folgender: Ein 14-jähriger Patient leidet darunter, dass er es nicht lassen kann, permanent Erde zu essen. Ja, richtig gehört, Erde. Aber es wird noch unglaublicher. Der Junge gerät an einen Heilpraktiker, der ihm doch allen Ernstes dazu rät, Metallnägel und Zahnbürsten zu essen. Nein, heute ist nicht der erste April.

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Wo jetzt bei Personen mit gesundem Menschenverstand und geistiger Reife sofort alle Alarmsirenen klingeln und sich der Patient eher Gedanken darüber machen würde, in welche Anstalt man den Heilpraktiker wohl stecken könne, gehorcht der leidende 14-Jährige den ihm gegebenen Anweisungen.

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Heilpraktiker mit irrer Behandlung

Natürlich geht diese Behandlung nicht gut. Schon kurz nach dem Umsetzen der Instruktionen beginnt der Jugendliche massivste Magenschmerzen zu entwickeln, ein Gang ins Krankenhaus ist unausweichlich.

Dort staunen die Ärzte nicht schlecht, als sie auf einer Röntgenaufnahmen im Magen ihres Patienten einen drei Zentimeter langen Metallnagel und sage und schreibe 16 vollständige Zahnbürsten finden.

Not-OP rettet Leben des Patienten

Eine Not-OP wird erforderlich, die dem 14-Jährigen namens Harish Devi das Leben rettet, von dem seine Familie glaubt, er sei von einem Geist besessen. Der Junge gesundet nach der OP und wird hoffentlich einen Weg finden, mit seiner Sucht umzugehen.

Diese Story spielt in Indien und sowohl besagtes Land im Allgemeinen als auch Heilpraktiker im speziellen sollten nicht aufgrund eines einzelnen Ereignisses, das tatsächlich so stattgefunden hat, pauschal abgeurteilt werden.

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