"Marienhof"-Star Erwin Aljukic: Polizei-Einsatz wegen aggressivem Bar-Auftritt!
Der ehemalige "Marienhof"-Schauspieler Erwin Aljukic wurde seiner Aussage nach wegen seiner Beeinträchtigung diskriminiert. Doch ist das wirklich die Wahrheit?
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Der wegen eines Gendefekts im Rollstuhl sitzende Schauspieler Erwin Aljukic wollte in der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 2024 eine Münchener Bar besuchen.
Die Men-Only Schwulenbar "Camp" wollte den 47-Jährigen aufgrund seines Rollstuhls nicht hineinlassen.
Die Lokalität wäre für ihn räumlich nicht geeignet, so schildert es Erwin Aljukic.
Hausrecht oder Diskriminierung?
Schon vor diesem Abend habe Erwin Aljukic das Camp besucht. Bis auf eine Stufe am Eingang hätte es keine Probleme gegeben. Das versuchte er auch der Person am Einlass zu erklären, doch die wollte ihn weiterhin nicht hineinlassen.
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Die Situation eskalierte, weil Erwin Aljukic nicht freiwillig gehen wollte. Der Wirt rief daraufhin die Polizei. Vier Beamte trugen den Schauspieler ohne dessen Einverständnis samt Rollstuhl nach draußen. Mit dem Hausrecht auf seiner Seite kann der Wirt entscheiden, Erwin Aljukic nicht hineinzulassen.
Der Schauspieler, der aktuell bei den Münchener Kammerspielen auf der Bühne steht, bekam ein Jahr Hausverbot erteilt.
Das sagt die Bar zum Vorfall
Das Camp äußerte sich jedoch mit einer ganz anderen Geschichte zum Vorfall. Wie bild.de berichtet, sei der Schauspieler schon in der Vergangenheit mit aggressivem Verhalten negativ aufgefallen.
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Demnach sein Erwin Aljukic nicht wegen seines Rollstuhls der Eintritt verwehrt worden, sondern aufgrund seines Verhaltens in der Vergangenheit. Die Polizei sei hinzugezogen worden, weil sich das Barpersonal bedroht gefühlt habe.
Es hätte deshalb nichts mit Ableismus oder ähnlichem zu tun. Auch gegenüber der Polizei sei das Verhalten negativ und aggressiv gewesen.
Was ist wirklich passiert?
Erwin Aljukic ist sich keiner Schuld bewusst und fühlt sich aufgrund seiner Beeinträchtigung diskriminiert. Das schildert er noch direkt am selben Abend auf seinem Instagram Profil.
Doch das Camp und die Polizei haben die Situation komplett anders erlebt. Eine öffentliche Stellungnahme der Bar oder Polizei liegt bisher nicht vor. Wer in dieser Sache im Recht ist, kann ohne eine genaue Untersuchung nicht festgestellt werden.
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