Wirbel um Kampagne: Porno-Star bietet "Handjob gegen Hodenkrebs"
Porno-Sternchen Anny Aurora ist das Gesicht einer aktuellen Krankenkassen-Initiative gegen Hodenkrebs - das Ganze hat eine hitzige Debatte ausgelöst.
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Die Techniker Krankenkasse hat mit einer Porno-Parodie für die Hodenkrebs-Vorsorge geworben - und damit eine Sexismus-Debatte ausgelöst.
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Im Mittelpunkt der Kampagne stand Porno-Sternchen Anny Aurora und ihr vermeintlich verführerisches Angebot eines "Handjobs gegen Hodenkrebs".
Fotogalerie: Sexy Fotos von Anny Aurora
"Handjob gegen Hodenkrebs": Shitstorm für Krankenkasse
Die Krankenkasse hatte ein entsprechendes Video mit Anny Aurora auf ihrer Homepage veröffentlicht, in dem das Porno-Sternchen Männern zeigt, wie sie ihre Hoden nach Tumoren abtasten können.
Doch das ging vielen Besuchern der Seite zu weit. Der Vorwurf: Das Video ist sexistisch. Allerdings zeigten sich vor allem viele Frauen, die sich das Video ansahen, begeistert.
Der Clip trägt den Namen "Lebensrettender Handjob" und zeigt Anny Aurora am Anfang unter der Dusche, bis es plötzlich an der Tür klingelt und ihr Nachbar vor der Tür steht. Nach ein paar Drinks kommen sie sich körperlich näher, bevor sie ihm seine Hose auszieht - und schließlich erklärt, wie man Hoden abtasten sollte.
Speziell via Instagram machten sich viele User ihrem Ärger Luft und es entbrannte eine hitzige Debatte.
Übrigens reagierte auch die Konkurrenz-Krankenkasse Barmer auf den Clip. Auf der Barmer-Instagram-Seite hieß es kurz darauf: "Kein Witz: Für uns ist es wichtig, dass Mann es auch allein kann."
Die Techniker Krankenkasse zu der entbrannten Debatte um den Clip (weiter unten): "Früherkennung von Hodenkrebs verdient mehr Aufmerksamkeit, denn durch eine einfache Untersuchung steigt die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Um diese Aufmerksamkeit zu schaffen - insbesondere bei jüngeren Männern, die in hohem Maße zu den Betroffenen von Hodenkrebs gehören - hat die TK bewusst einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt und die Aufklärung darüber in einem pornografischen Umfeld platziert.“
Und weiter: "Wenn auch nur ein Hodenkrebsfall durch diese Aktion rechtzeitig erkannt und erfolgreich behandelt wird, hat sie sich gelohnt!"
Hodentumore sind übrigens die häufigste Krebsart bei jungen Männern zwischen 20 und 40 Jahren.
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