Greta Thunberg ab heute vor Gericht: Droht ihr Gefängnis?
Längere Zeit war von der berühmtesten Klima-Aktivistin des Planeten nichts mehr zu hören, jetzt gibt es Neuigkeiten. Es sind keine guten - für Greta.
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Die Tat ereignete sich im Oktober 2023 in London, wir berichteten, und dort steht die mittlerweile 21-Jährige nun auch ab heute vor Gericht.
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Die Staatsanwaltschaft wirft ihr und vier Mitangeklagten vor, bei einer Demonstration gegen ein Treffen von Energiemanagern nicht der Aufforderung nachgekommen zu sein, den Weg in die Tagungsstätte freizugeben.
Greta Thunberg steht in London vor Gericht
Nun mussten sich Thunberg und je zwei Mitglieder der Organisationen Greenpeace und Fossil Free London dafür vor einem Gericht in der englischen Hauptstadt verantworten. Zum Prozessauftakt mussten die Angeklagten zunächst nur ihre Namen und Geburtsdaten angeben. Bei einer ersten Anhörung im November 2023 hatten alle auf "Nicht schuldig" plädiert.
Einer Nachrichtenagentur gegenüber betont Greta: "Selbst wenn wir es sind, die hier stehen, Klima-, Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten auf der ganzen Welt werden verfolgt, manchmal verurteilt und erhalten Strafen, weil sie auf der Linie der Wissenschaft sind."
Bei Verurteilung droht eine Geldstrafe
Sie fügt hinzu: "Wir müssen uns daran erinnern, wer der echte Gegner ist, was wir verteidigen, wen unsere Gesetze schützen sollen." Unterstützung erhält sie von Demonstranten vor dem Gerichtsgebäude Westminster Magistrates’ Court. Auf einem der Plakate ist zu lesen "Klimaprotest ist kein Verbrechen".
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Bei einer Verurteilung droht Greta und ihren Mitangeklagten, wie spiegel.de schreibt, eine Geldstrafe in noch unbekannter Höhe. Das bedeutet auch, dass Greta - unabhängig vom Ausgang dieses Gerichtsverfahrens - nicht ins Gefängnis muss.
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