Greta Thunberg löst Polizeieinsatz aus
Greta Thunberg wird bei ihrer Ankunft in Glasgow so stark bedrängt, dass die Polizei eingreifen muss. Die Details.
Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet der UN-Klimagipfel, international bekannt als 'COP 26' in Glasgow statt.
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Zu diesem Anlass ist auch Klimaaktivistin Greta Thunberg nach Schottland gereist. Dort sorgt sie mit ihrer Ankunft für einen Polizeieinsatz.
Von Aktivist:innen umzingelt
Denn als ihr Zug im Bahnhof einfährt, wird sie von zahlreichen Klima-Aktivist:innen sowie Medien-Vertreter:innen empfangen. Die Polizei muss eingreifen, um die 18-Jährige zu schützen.
Ein Video ihrer Ankunft zeigt das Gedränge der Menschen. "Gebt uns etwas Raum", ruft jemand von hinten. Wen genau er meint, bleibt jedoch unklar. Laut Medienberichten soll es zwischenzeitlich auch zu Rangeleien gekommen sein.
Die Polizist:innen begleiten die Klimaaktivistin zur U-Bahn. Auf der Rolltreppe, wo sie deutlich mehr Platz hat, als im Gebäude des Bahnhofs wirkt sie erleichtert und zeigt einen "Daumen hoch" in die Kameras, die sie versuchen, abzulichten.
Keine offizielle Einladung
Auf Twitter schreibt Thunberg nach ihrer Ankunft: "Endlich in Glasgow zur COP26. Und danke für den herzlichen Empfang."
Offiziell wurde die Schwedin nicht zum UN-Klimagipfel einladen. Sie will dort jedoch die Klimaproteste anführen. Thunberg wirft den Gastgebern des Gipfels vor, nicht ernsthaft gegen den Klimawandel anzukämpfen:
"Wenn man ein Muster politischer Entscheidungen sieht, die stets vermeiden, echte Maßnahmen zu ergreifen, kann man aus diesem Muster Schlussfolgerungen ziehen. Nämlich, dass Klimaschutz derzeit wirklich nicht die höchste Priorität hat".
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