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Gewusst? Was hinter dem "UFO"-Energie-Patent" der US-Navy steckt!

Das "UFO"-Energie-Patent der US-Navy wirft einige Fragen auf – wir beantworten sie.

UFOs
Das hat es mit den "UFO"-Energie-Patenten der US-Navy auf sich (Symbolfoto) Foto: iStock/ktsimage
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UFO-Patente: Dr. Salvatore Cezar Pais ist das Mastermind

Als Dr. Salvatore Cezar Pais, ein Luft- und Raumfahrtingenieur am Naval Air Warfare Center Aircraft Division, im Jahr 2019 ein Patent für ein "Plasma Compression Fusion Device" anmeldete, war nicht klar, ob es sich um einen gigantischen Durchbruch oder verrückte Wissenschaft handelt.

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Laut der Patentanmeldung könnte das Miniaturgerät Fusionsreaktionen enthalten und aufrechterhalten, die in der Lage sind, Energie im Gigawatt- bzw. Terawatt-Bereich zu erzeugen. Ein großes Kohlekraftwerk oder ein mittelgroßer Atomreaktor erzeugt im Vergleich dazu Energie im bescheidenen Bereich von 1-2 Gigawatt.

Die revolutionäre Erfindung von Dr. Pais würde, wenn sie real ist, nahezu unbegrenzt saubere Energie aus etwas erzeugen, das nicht größer als ein Sportwagen ist.

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Video: US Navy

Das sind die "UFO-Patente"

Dr. Pais' Fusionsgerät gehört zu einer Handvoll ausgefallener Technologien, die als "UFO-Patente" bezeichnet werden und von der US-Verteidigungsministerium mit Argusaugen verfolgt werden, wie Forbes berichtet.

Dr. Salvatore Cezar Pais ist seit Jahrzehnten für das Pentagon tätig. Und dies ist nicht das erste Patent, das in seinem Namen eingereicht wurde, und alle von ihnen scheinen sich um das zu drehen, was er den Pais-Effekt nennt. Dr. Pais postuliert, dass durch die Steuerung von beschleunigter elektrisch geladener Materie hohe Energie in elektromagnetischen Feldern erzeugt werden kann.

Eine vorgeschlagene Verwendung für solche Felder ist ein "Elektromagnetisches Feld Generator"-Gerät, das angewendet werden könnte, um die Flugbahn von erdgebundenen Asteroiden über einen längeren Zeitraum zu verändern.

Obwohl das Patent klarstellt, dass ein solches Gerät nur bei "kleinen" Asteroiden von unter etwa 100 Metern Länge funktionieren würde, wäre es doch revolutionär.

"UFO"-Patente würden die moderne Wissenschaft und Gesellschaft verändern

Dr. Pais' "Inertial mass reduction device" ist eines seiner außergewöhnlichsten Patente. Diese Technologie schlägt eine Manipulation von Quantenfeldfluktuationen vor, welche die Trägheits- und Gravitationsmasse eines Fahrzeugs reduzieren könnte, sodass es mit bisher ungekannten Geschwindigkeiten fahren kann.

Der Grund, warum die Lichtgeschwindigkeit so etwas wie eine universelle Geschwindigkeitsgrenze ist, liegt darin, dass die Masse ins Unendliche steigt, wenn man sie erreicht, und es im Anschluss unendlich viel Energie erfordert, um sich weiter zu bewegen. Die Fähigkeit, Masse zu reduzieren, könnte unglaubliche Auswirkungen auf die Zukunft der Raumfahrt haben. Nur eine Reisegeschwindigkeit, die schneller als das Licht ist, würde es der Menschheit ermöglichen, sich außerhalb des Sonnensystems zu bewegen.

Sein Hochtemperatur-Supraleiter-Patent würde, ähnlich wie ein Fusionsgerät, die globalen Energiesysteme revolutionieren. Supraleiter haben keinen elektrischen Widerstand, was bedeutet, dass Elektrizität ohne Energieverlust auf unbegrenzte Entfernungen übertragen werden kann. Das könnte eine erhebliche Senkung der Energiekosten bedeuten, aber es ist ein langwieriges Problem, einen Supraleiter auch nur so warm wie Zimmertemperatur zu machen.

Zu guter Letzt sei noch der Hochfrequenz-Gravitationswellengenerator von Pais erwähnt. Das Patent behauptet, dass die elektromagnetischen Felder, die durch den Pais-Effekt erzeugt werden, gekreuzt werden könnten, um Gravitationswellen zu erzeugen, auf denen sich ein Raumschiff zu seinem Ziel bewegen könnte. Solche Wellen könnten auch verwendet werden, um Asteroiden effizienter abzulenken oder durch feste Objekte hindurch zu kommunizieren.

Weitere spannende Themen:

Jedes dieser "UFO"-Patente würde die moderne Wissenschaft und Gesellschaft verändern. Es könnte jedoch zu früh sein, um die Champagnerflaschen zu köpfen. Während Dr. Pais in der Vergangenheit selbstbewusst über seine Arbeit gesprochen hat, hat die Navy kürzlich die Hoffnungen auf einen Durchbruch zunichte gemacht.

Auf Nachfragen zu seinen Experimenten wurde bestätigt, dass eine dreijährige, 508.000 Dollar teure Untersuchung keinen Beweis für den Pais-Effekt erbracht hat.