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"Gehirnfressende Amöbe": 25-Jähriger stirbt nach Strand-Besuch!

Nach einem Strandbesuch klagte ein 25-Jähriger über Kopfschmerzen. Jedoch kam jede Hilfe zu spät. Er erlag den Infektions-Folgen einer "gehirnfressenden Amöbe".

Sandstrand, Notfallsituation in der Klinik und Mikroskopaufnahme einer Amöbe
Ein Strandbesucher wurde von einer "gehirnfressenden Amöbe" getötet Foto: iStock/ Kerrick /JazzIRT IMAGO / Chris Emil Janßen
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Es hört sich an wie in einem Horror- oder Science-Fiction-Film: Eine parasitäre Lebensform schleust sich in den Körper ein und frisst ihn von innen heraus auf.

Leider hat sich diese Geschichte aber niemand ausgedacht, denn genau das ist einem 25-Jährigen nach einem Strandbesuch passiert, wie Express berichtet.

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Aber wie kann das sein? Wir kennen die Einzelheiten.

25-jähriger Mann durch "gehirnfressende Amöbe" getötet

Wie The Times of Israel berichtet, ereignete sich der tragische Vorfall im Norden Israels. 

Es wird angenommen, dass der kerngesunde 25-Jährige während eines Schwimmbesuchs am Gai-Strand mit der seltenen Amöbe "Naegleria Fowleri" in Kontakt gekommen ist. Sie wird auch "Gehirnfressende Amöbe" genannt.

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Kurz nach dem Strandbesuch klagte der junge Mann über Kopfschmerzen, hatte Fieber und musste sich erbrechen. Er wurde zwar ins Krankenhaus eingeliefert, jedoch verschlechterte sich sein Zustand rapide. 

Kurze Zeit nach der Infektion erlag er den Folgen einer Gehirnentzündung.

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Video: Xcel Production

Bereits der zweite Vorfall dieser Art

In Israel ist es bereits der zweite tragische Todesfall dieser Art. Gerade untersuchen Umweltgesundheitsinspektoren des Gesundheitsministeriums den Strand nach der "Naegleria Fowleri", haben bisher aber noch keine direkten Beweise für eine Kontamination mit der Amöbe gefunden.

Der Lebensraum der "Gehirnfressende Amöbe" ist hauptsächlich in warmen Süßgewässern, wie Seen, Flüssen und heißen Quellen sowie im Boden.

Weitere spannende Themen:

In den meisten Fällen infizieren sich Menschen eher selten mit der Amöbe, selbst wenn sie in Gewässern schwimmen, in denen die Amöbe vorkommt. Bei einer Infektion ist die Sterblichkeitsrate jedoch extrem hoch.