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Fünf Tipps zum sicheren Baden in der Ostsee

Sommerzeit ist Badezeit. Und: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Wer sich für einen Strandurlaub an der Ostsee entscheidet, ist mit diesen Tipps perfekt vorbereitet.

Kühlungsborn an der Ostsee
Kühlungsborn an der Ostsee. Foto: Touristik Service Kuehlungsborn
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So wird der Strandurlaub zur puren Erholung

Einige Ratschläge kennt man ja schon von Kindesbeinen an: Nicht mit vollem Bauch ins Wasser, vorher kurz Duschen, damit der Körper sich an den Temperaturwechsel gewöhnt und bei Gewitter sofort raus aus dem Wasser.

Offenen Gewässer sind aber noch einmal etwas ganz anderes als beispielsweise Schwimmbäder oder Badeseen. Wer diese fünf Tipps beherzigt, ist bestens vorbereitet.

Rücksicht auf die Natur nehmen

Wir alle sind Teil unserer Umwelt und auch der Ostseestrand gehört dazu. Es sollte logisch sein, ihn genauso zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat.

Müll ist also fachgerecht zu entsorgen, der Strand grundsätzlich sauber zu halten. Brütenden Vögeln sollte man sich nicht nähern, auf das Rauchen am besten ganz verzichten.

Hinweise der Strandwacht beachten

Wie der Name schon sagt, wacht sie über uns, kann aber für unser Wohlergehen nur garantieren, wenn wir uns an ihre Anweisungen halten.

Bei gehisster roter Flagge dürfen Badegäste beispielsweise unter keinen Umständen in das Wasser gehen.

Das ist keine Gängelung, sondern ein Hinweis darauf, dass das Meer gerade zu stürmisch ist.

Eltern sollten aber natürlich auch an überwachten Strandabschnitten stets ihren Nachwuchs im Blick behalten.

Die eigenen Kräfte nicht überschätzen

So harmlos die Ostsee an manchen Tagen auch wirken mag, sie ist ein offenes Meer, in dem gewaltige Kräfte wirken.

Die Unterströmung im tieferen Wasser kann teilweise so stark sein, dass auch gute Schwimmer schnell sehr weit hinausgetragen werden.

Daher empfiehlt es sich auch, auf ablandigen Wind zu achten, der also von Land in Richtung See bläst.

Das Rausschwimmen fällt dann einfach, der Rückweg wird zur Belastungsprobe, da man gleichzeitig gegen Strömung und Wind ankämpfen muss.

Auf Schiffsverkehr achten

Von Schiffen befahrene Strecken sollten nicht zum Baden genutzt werden und auch in Hafennähe müssen Besucher auf die Wellen ein- und auslaufender Schiffe achten.

Die können einen unbedarften Schwimmer nämlich mehr zusetzen, als er sich vorzustellen vermag.

Strandabschnitte mit reinem Wasser wählen

Niemand möchte an vermüllten Stränden liegen und in Wasser steigen, dessen Reinheitsgrad zweifelhafter Natur ist.

Wer auf das internationale Umweltsymbol "Blaue Flagge" achtet, kann sich sicher sein, dass er ungetrübtem Badespaß entgegenblickt, beziehungsweise -schwimmt.

Die "Blaue Flagge" garantiert perfekten Strand-Service und Sicherheit, Umweltmanagement und Wasserqualität.

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