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Ford Mustang packt 1200 PS in neues Modell

Was ist besser als ein Ford Mustang? Natürlich, ein Shelby GT. Das kann man nicht mehr steigern, oder? Auftritt Hennessey.

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Der getunte Mustang wurde getuned

Ein Ford Mustang ist der Traum vieler Auto-Enthusiasten. In seinem Ursprungsland, den USA, ist der Traum sogar recht leicht zu verwirklichen, denn es gibt wirklich günstige Einsteigermodelle.

Das gilt allerdings nicht für die Monster, die Ford-Tuner Shelby auf die Beine stellt. Diese Brachial-Versionen des Mustangs haben dann schon mal mehr als 500 PS.

Jüngst wurde mit dem Shelby GT500 eine Bestie mit 771 PS und 847 Newtonmetern maximalem Drehmoment und damit der aktuell stärkste Serien-Ford auf die Beine gestellt.

Ford Mustang Shelby GT500
Ford Mustang Shelby GT500 Foto: iStock / tomeng

Extrem-Mustang jenseits der 1200 PS

Aber mit Serien-Autos gibt sich Extrem-Tuner Hennessey nicht ab. Ihren Leitspruch "Make fast cars faster" lassen sie nur auserwählten Einzelstücken angedeihen.

Die offiziell "Hennessey GT500 Venom 1200" genannte Rakete hat 1200 bhp (british horsepower), was noch einmal ein paar Zähler mehr in PS-Umrechnung sind, 1217, um exakt zu sein.

Auch das maximale Drehmoment knackt die vierstellige Schallmauer. Unfassbare 1357 Newtonmeter soll der Hennessey auf die Straße bringen. Das sind Bereiche, die normalerweise für die Bugattis reserviert sind.

Ein Irrsinn auf Rädern! Aber auch so verlockend! Es gibt noch zwei Ausbaustufen, die sich mit "nur" 850, beziehungsweise 1000 PS zufriedengeben.

Die infernalische Kraft dieser drei Varianten wird entfesselt durch einen 5,2-Liter-V8-Motor, dessen Kompressor durch zwei Turbolader ersetzt wurde.

Preis und Marktstart

Die alles entscheidende Frage lautet: Kann das dauerhaft halten? Wer sich um die Verlässlichkeit dieser Mustang-Endstufe sorgt, der sollte sich besser nicht durchlesen, was Hennessey als Garantie ausspricht.

Die endet nämlich nach einem Jahr oder 12.000 gefahrenen Meilen (knapp 20.000 Kilometer).

Wenn der Steroid-Mustang dann auf etwas schnelleren Ausfahrten beginnt, Probleme zu machen, sollte man also besser über eine dicke Geldbörse verfügen.

Die muss ohnehin verfügbar sein, denn obwohl noch kein offizieller Preis für die Bestie in Mustanggestalt vorliegt, gehen konservative Schätzungen von mindestens 100.000 Dollar aus.

Wann der Hennessey GT500 Venom 1200 über uns kommt, steht ebenfalls noch nicht fest.

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