Wegen Netflix-Serie: Erste Schulen verbieten beliebtes Halloween-Kostüm!
Manchmal können Netflix-Serien auch zu erfolgreich sein. Das zeigt sich gerade bezüglich einer bestimmten Serie, die jetzt sogar Einfluss auf Halloween nimmt.
Die Serie kam, sah und siegte. Es ist die bis jetzt erfolgreichste, die Netflix jemals im Programm hatte. Die Rede ist natürlich von "Squid Game". Der Einfluss, der von ihr ausgeht, schlägt sich jetzt auch in der Wahl der Kostüme fürs anstehende Halloween-Wochenende nieder.
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Und zwar weltweit. Allerdings trifft diese Begeisterung an manchen Orten und in gewissen Institutionen nicht gerade auf Gegenliebe. So wurde für eine irische Schule, an der früher auch U2-Bassist Adam Clayton büffelte, bereits ein Squid-Game-Kostümverbot ausgesprochen, auch über Halloween hinaus.
Kinder ahmen Spiele der Serie nach
Der Grund: Angeblich orientierten sich immer mehr der lieben Kleinen in voller Squid-Kostümierung an den brutalen "Spielen", die veritabler Bestandteil der Serie sind.
Während also die Erwachsenen lediglich die Verkaufszahlen von weißen Canvas-Sneakern in die Höhe treiben, Rezepte für Dalgona-Oblaten googlen und Regenschirm-Schablonen basteln, kommt es unter den Schulkinder teilweise sogar zu offener Gewalt.
Die altehrwürdige "Times" weiß von ähnlichen Vorfällen an Schulen in England, Belgien und Kanada. Auch in den USA werden Maßnahmen ergriffen. Die "potenziell gewalttätigen Botschaft, die mit den Kostümen einhergeht" sei der Grund für etliche Schulen im Großraum New York, ein Kostümverbot auszusprechen, wie der TV-Sender CBS New York berichtet.
Es gibt aber auch in dieser Diskussion Personen, die zu bedenken geben, dass die Verbannung einzelner Kostüme etwas inkonsequent sei, immerhin waren beispielsweise Piraten früher sicherlich auch nicht gerade gewaltfern vorgegangen.
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