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Erneut Konzert mit Corona-Auflagen: Aussagen von Nena sorgen wieder für Wirbel

Bereits in der Vergangenheit solidarisierte sich Nena mit der Querdenker-Bewegung. Bei einem Konzert auf der Insel Rügen fiel die Musikerin nun erneut auf.

Nena bei Konzert unter Corona-Auflagen
Nena bei Konzert unter Corona-Auflagen Foto: Imago/Future Image
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 Als die Sängerin im März 2021 in einer Instagram-Story eine Demo der Querdenker-Bewegung in Kassel lobte, zeigten sich viele erstaunt. Sie postete das Video eines Demonstrationszugs, der die hessische Stadt durchquerte und schrieb: "Danke Kassel".

Diese Story unterlegte sie mit einem Lied von Xavier Naidoo, in dem dieser nicht nur Verschwörungstheorien besingt, sondern auch die geltenden Corona-Regeln kritisiert.

Aus dem Song "Was stimmt nicht?" waren die folgenden Worte zu hören: "Spiegel an der Wand, was ist los mit diesem Land? Das ist nicht das Land, das einmal für Freiheit stand".

Abbruch in Berlin

Dass die Solidarisierung mit der Querdenker-Bewegung kein Ausrutscher war, zeigt die 61-Jährige ebenfalls kürzlich bei einem Konzert in Berlin, das schließlich abgebrochen werden musste.

Nena rief ihre Fans dazu auf, mit ihr auf der Bühne zu feiern und sich "ihre Freiheit" zurückzuholen. Eine klare Missachtung des Hygienekonzepts, das diese Feier überhaupt möglich machen konnte.

"Jeder macht, was er will!"

Obwohl daraufhin bereits zwei ihrer Konzerte abgesagt wurden, hielt dies die Sängerin nicht davon ab, bei ihrem Auftritt bei einem Konzert auf der Insel Rügen am 7. August 2021 zu rufen: "Sagt mal Leute, habe ich irgendwie gesagt, dass ihr hier alle ganz nah und eng beieinanderstehen sollt?“

Schließlich fügt sie laut Bild hinzu: "Ich habe es nicht gesagt, aber ich freue mich, dass ihr es tut. Ja, jeder macht, was er will!" Die rund 1.300 Besucher mussten entweder genesen, geimpft oder negativ getestet sein. Eine Maskenpflicht bestand lediglich auf der Toilette.