Ernest Shackleton: Letztes Schiff des weltberühmten Abenteurers auf dem Meeresgrund entdeckt!
Die Zeit der großen Entdecker und Abenteurer reicht bis ins 20. Jahrhundert hinein. Einer von Ihnen war der Polarfahrer Sir Ernest Shackleton. Jetzt wurde auf dem Grund des Nordwest-Atlantiks das Wrack des Schiffes seiner letzten - für ihn fatalen - Expedition gefunden.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Da liegt sie, die "Quest", letztes Expeditionsschiff des großen Polar-Erforschers Sir Earnest Shackleton. Wie spiegel.de schreibt, zeigen die Sonar-Aufnahmen das Wrack in 390 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund so gut wie intakt und das 62 Jahre nach seinem Untergang.
Auch interessant:
Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
13-Jähriger klagt über Nasenschmerzen - Arzt entdeckt Unglaubliches
Aus verrücktem Grund: Mann (87) lässt sich von 27-jähriger Ehefrau scheiden
Man könnte annehmen, das Shackleton starb, als er mit dem Schiff zusammen unterging, aber wer rechnen kann, weiß sofort: Das geht nicht auf. Shackleton starb im Jahr 1922 und ist auf der Südpolar-Insel Südgeorgien beerdigt. Sein letztes Schiff, auf dem er an einem Herzanfall starb, fuhr danach noch vier Jahrzehnte zur See, bevor es dann vor der Ostküste Kanadas im Jahr 1962 sank.
Letztes Schiff Shackletons gefunden
Wie die Royal Canadian Geographical Society (RCGS) mitteilt, steht das Schiff weitestgehend intakt aufrecht auf dem Meeresgrund. Aufgrund der Maße und der Form des Sonarbildes bestehen keine Zweifel, dass es sich tatsächlich um die "Quest" handelt.
John Geiger, Expeditionsleiter der Suche sagt dazu: "Sie zu finden ist eines der letzten Kapitel in der außergewöhnlichen Geschichte Sir Ernest Shackletons." Die Ironie seines Todes ist, dass auf all den hochriskanten Entdeckungsfahrten seiner Expeditionen mit all seinen Besatzungen er selbst der einzige Todesfall blieb.
Schon gewusst? Artikel von Männersache gibt's jetzt auch via WhatsApp - hier klicken!
Suchaktion seiner Enkelin
Die Suche nach dem Schiff wurde angestoßen von Shackletons Enkelin Alexandra, die als Co-Schirmherrin der Expedition fungierte, welche sechs Jahre lang vorbereitet wurde. Nach nur fünf Tagen nach Start sei dann bereits das Wrack der "Quest" tatsächlich gefunden worden.
Weitere spannende Themen:
"Ich habe lange auf diesen Tag gehofft und bin allen dankbar, die diese unglaubliche Entdeckung gemacht haben", äußert sich Alexandra Shackleton sichtlich bewegt.
* Affiliate Link