Illegale Orgasmus-Schulung: Sex-Guru auf frischer Tat überführt
Der Russe Alexander Kirillov bot in Thailand illegale Orgasmus-Schulungen an und wurde auf frischer Tat von der Polizei ertappt.
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Ein Sex-Kurs ist eigentlich nichts, was hierzulande irgendjemanden noch vom Hocker hauen könnte. Thailand ist allerdings etwas konservativer. Mit Schmiergeldzahlungen ist zwar vieles möglich, legal ist es dennoch nicht.
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Alexander Kirillov bot seinen viertägigen Kurs für umgerechnet 1.170 Euro an, was für thailändische Verhältnisse eine Menge Geld ist. Zum Inhalt der Lehrstunden gehörte neben Nacktheit auch Sex in offener Runde unter den Teilnehmern.
Ort des Geschehens war ein Konferenz-Raum in einem Ibis-Hotel. Die neugierigen Mitarbeiter des Hotels bekamen mit, was hinter den verschlossenen Türen passierte und riefen die Polizei. Die kam und nahm den Sex-Guru sowie weitere neun "Lehrer" in flagranti fest.
Die Beamten konfiszierten auch Mobiltelefone, auf denen sie explizite Aufnahmen fanden. Auf einem Bild ist zu sehen, wie Kirillov eine auf dem Boden liegende Frau mit einem Leder-Riemen peitscht, auf einem anderen packt ein Kursteilnehmer einer anderen Teilnehmerin von hinten an die Genitalien.
Das größte Problem war allerdings ein anderes: "Es ist respektlos als Ausländer ins Königreich Thailand zu kommen und hier ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis zu arbeiten", zitiert Ladbible Apichai Krbpetch, den Polizei-Chef von Pattaya.
Ein Sex-Lehrer kam ins Gefängnis wegen eines abgelaufenen Visums. Kirillov und die acht anderen Kursleiter wurden wegen unerlaubten Arbeitens eingesperrt. Sie erwartet jetzt ein Prozess. Danach werden sie voraussichtlich des Landes verwiesen. Eine Wiedereinreise in das diktatorisch geführte Urlaubs-Land wird für sie unmöglich sein.
Die Kursteilnehmer hatten mehr Glück. Sie wurden zwar nach Hause geschickt, ihre Personalien nahm die Polizei allerdings nicht auf.
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