Wegen Energiekosten-Explosion: Kein Warmwasser mehr für Schüler
Die gestiegenen Energiekosten haben erste Konsequenzen. Betroffen davon sind sporttreibende Schüler. Ihnen wird in der Dusche das warme Wasser abgedreht.
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Wenn es darum geht, auf die immens gestiegenen Energiepreise zu reagieren ist der Lahn-Dill-Kreis ganz vorne mit dabei. Um Kosten zu sparen wurde beschlossen, zwischen dem 1. Juni und dem 18. September 2022, also in den Sommermonaten, die Warmwasseraufbereitungsanlagen an allen Schulen und den kreiseigenen Trunhallen abzuschalten, wie der Focus berichtet.
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Die Konsequenz: Sporttreibende Schülerinnen und Schüler werden in dieser Zeit mit kaltem Wasser unter der Dusche Vorlieb nehmen müssen. Dadurch, so der Kreis in einer Pressemitteilung könnten Energiekosten in Höhe von etwa 100.000 Euro eingespart werden. Viel Geld für ein wenig Zittern und Bibbern nach dem Sport, oder?
Zeitlich befristete Sparmaßnahme
Landrat Wolfgang Schuster steht hinter diesen Maßnahmen und hält sie für vertretbar: "Es handelt sich um eine zeitlich befristete Sparmaßnahme, die angesichts der aktuellen Situation verhältnismäßig und zumutbar ist." Mit dieser Aktion wolle der Kreis ein Zeichen setzen und aufzeigen, was gegen die explodierenden Kosten im Energiesektor unternommen werden könne.
In letzter Konsequenz dürfte damit auch noch massiv Wasser eingespart werden, da sich die Schülerinnen und Schüler in den Duschen sicherlich auf die absolut notwendige Minimal-Aufenthaltszeit beschränken werden.
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