EM-Feier mit Aufreger: Spanien-Kapitän verhöhnt DFB-Star auf der Bühne!
Natürlich: Wer ein Turnier gewinnt, hat recht. Weil er alles richtig gemacht hat. Die Siegesfeier kann aber trotzdem noch böse Fouls beinhalten!
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Spanien ist Europameister. Herzlichen Glückwunsch. Letztlich herrscht weitestgehende Einigkeit darüber, dass das beste Team, bestehend aus erfahrenen Weltklasse-Spielern in Kombination mit aufsehenerregenden jungen Talenten, die das Zeug zu kommenden Superstars haben, gewonnen hat.
In der gleichen Kategorie wie die spanischen Yamal und Williams spielt in deutschen Reihen u. a. Jamal Musiala.
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Der hatte im Viertelfinale gegen Spanien einen schweren Stand gegen den rechten Verteidiger Dani Carvajal. Ein Foul in Nachspielzeit der Verlängerung - Carjaval ringt Musiala geradezu griechisch-römisch zu Boden und kassiert dafür völlig zu recht gelb-rot - wurde vom spanischen Kapitän Álvaro Morata bei der spanischen Siegesfeier auf der Plaza de Cibeles zum Anlass genommen, den deutschen Star zu verhöhnen!
Verbale Blutgrätsche: "Wo ist Musiala?"
Nachdem sich Morata das Mikro geschnappt, jeden seiner Mannschaftskameraden einzeln auf die Bühne geholt und dann vorgestellt hatte, ließ er es sich bei Dani Carvajal laut "Bild" nicht nehmen, die rhetorische Frage zu stellen, was denn wohl aus Jamal Musiala wurde.
"Wo ist Musiala? Wo ist er?", schrie er ins Mikrofon und Carjaval heizte die Stimmung weiter an, indem er sich das T-Shirt vom Leib riss und ins allgemeine Gegröle einstimmte.
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Natürlich sind das pure Emotionen in jenen Momenten und eine Mischung aus Adrenalin und Testosteron schwappt durch den Organismus der Spieler.
Dennoch: Musste das wirklich sein? Haben es die sonst so souveränen Spanier wirklich nötig, derart nachzutreten? Was soll eine solche verbale Blutgrätsche, lange, nachdem das Turnier abgepfiffen wurde?
Wir sehen uns wieder!
Vielleicht schwang noch die Szene aus der 106. Minute nach: Musiala schießt Cucurella, der im eigenen Strafraum steht, den Ball an die Hand. Elfmeter? Nein, sagt Schiedsrichter Taylor und schaut sich die Szene nicht einmal auf den Videoaufzeichnungen an.
Der Ausgang des Spiels ist bekannt, die Aufregung um den nicht gegebenen Elfmeter seitdem groß.
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Die Spanier sehen das natürlich völlig anders und sind vielleicht auch deswegen noch nach Turnierende so gehässig gegen unser Sturm-Juwel. Wie auch immer, man sieht sich immer zweimal im Leben.
Und apropos zwei: In zwei Jahren ist die nächste WM. Da gibt es möglicherweise ein Wiedersehen. Wenn Carjaval und Morata dann noch im Aufgebot stehen. Und Spanien sich qualifiziert.
So, der musste einfach sein.
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