Elon Musk plant gigantischen Elektro-Club unter deutscher Tesla-Fabrik
Er ist immer wieder für irre Aktionen gut: Elon Musk. Jetzt scheint er es tatsächlich ernst zu meinen, mit seinem Mega-Rave-Club unter der Giga-Fabrik in Grünheide.
Hauptsache Elektro
Ist das vorstellbar? Während tagsüber auf Erdgeschoss-Niveau fleißig Teslas zusammengeschraubt werden, steigt abends ein gigantischer Rave im Kellergewölbe darunter.
Für Mr. Musk offensichtlich. Er hat noch nicht einmal die Baugenehmigung für seine Giga-Fabrik in der Tasche, da plant er schon das nächste große Ding.
Abstimmung per Twitter
Und weil er gerne zwitschert, hat Elon Musk natürlich per Twitter über diesen irren Plan abstimmen lassen. Hier das Ergebnis:
Rammstein!
In einem anderen Tweet konkretisiert Musk bereits die Ausstattung und sogar einzelne Bands, die er auftreten lassen möchte. So wurden Till Lindemann & Co. von Rammstein bereits angefragt.
Eine solche Anfrage ist sicherlich interessant: "Ach hallo, lieber Till. Habt Ihr demnächst Zeit, bei uns aufzutreten? Wir bauen demnächst wahrscheinlich eine riesige Tesla-Fabrik. Darunter wird möglicherweise ein gigantisch ausgestatteter Club entstehen. Da könntet Ihr doch eure riesige Bühne aufbauen und eine apokalyptische Pyro-Show abziehen. Die Flammenwerfer stelle ich. Beste Grüße, Euer Elon."
Tatsächlich schwebt Musk eine Ausstattung der Superlative vor, mit Woofern, "groß wie ein Auto". Wer das jetzt als bloße PR oder Spinnerei deklariert, könnte dem exzentrischen Milliardär Unrecht tun. Immerhin hat der mit seinen eigenen Weltraum-Unternehmen bereits ein Auto in den Kosmos geschossen – inklusive Major Tom.
Stand der Dinge
Die endgültige Genehmigung steht zwar noch aus, allerdings wurde bereits Wald, gerodet, um den Bau unverzüglich zu beginnen, sobald die Freigabe vorliegt. Es wird damit gerechnet, dass die Bauarbeiten noch im März 2020 werden beginnen können.
Zu jenem Event hat sich Musk dann höchstpersönlich angekündigt, um den ersten Spatenstich vorzunehmen. Und spätestens dann werden Rammstein mal ihren Agenten fragen, ob noch Platz im Terminkalender ist.