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Mann errichtet Elektrozaun, um Schulkinder von seinem Rasen fernzuhalten

Kinder können eine Plage sein, Schulkinder ganz besonders. Aber darf man sie deswegen unter Strom setzen? Ein Mann aus den USA hat darauf eine eindeutige Antwort.

Elektrozaun
Elektrozaun Foto: iStock / germi_p
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Und die Antwort lautet "Ja". Bryan Tucker aus Standston in Virginia sah keine andere Möglichkeit mehr, fremde Kinder von seinem Grundstück fernzuhalten.

Elektrozaun gegen Schulkinder

Da sein Haus an eine Bushaltestelle grenzt, habe er immer schreiende Kinder in seinem Garten, die sich gegenseitig verprügeln und Unrat hinterlassen:

"Sie haben keinen Respekt vor dem Eigentum anderer Menschen. Jeden Tag muss ich Müll aufsammeln."

Simple "Betreten verboten"-Schilder hätten überhaupt keine Wirkung gezeigt, sagt Tucker. So sah er sich zu drastischen Mitteln genötigt und stellte am ersten Schultag einen  solarbetriebenen Elektrozaun auf.

Nachbarn testeten diesen und bekamen moderate Stromschläge. Sofort wurde dagegen protestiert und die Polizei entschied, dass der Zaun wieder abgebaut werde müsse.

Ausschlaggebend war allerdings nicht der durch ihn fließende Strom, sondern, dass er den Zaun teilweise auf Gemeindegebiet errichtet habe.

So lange er ausschließlich seinen eigenen Grund und Boden nutze, könne er ihn wieder aufbauen, so der ortsansässige Sheriff.

Dass hat Tucker aber gar nicht vor. Er sieht sein Problem durch die Aktion als gelöst an: "Die Nachricht ist bei allen angekommen. Da bin ich mir sicher."