Ekelalarm im Endbereich: Stadt wird von Schlangen und Millionen Spinnen heimgesucht!
In den letzten Jahren sowohl Rekorddürre als auch Jahrhundertflut: Australiens Ostküste leidet unter Extremen. Auch die Tierwelt, die geballt auf den Menschen trifft.
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Erst die Flut, dann die Spinnen
Not macht erfinderisch und schweißt zusammen. Letzteres aber eher aus der Not geboren. Zurzeit regnet es im australischen Bundesstaat New South Wales als gäbe es kein Morgen mehr, wie der Spiegel berichtet.
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Darunter leiden nicht nur die Menschen - knapp 20.000 mussten bereits evakuiert werden - auch die Tiere wissen kaum noch wohin. Ein Bewohner der Region beschreibt es folgendermaßen: "Es regnet immer noch und das Wasser kommt dem Haus immer näher. Bis zum Morgen dürften wir Wasser im Haus haben und dann sind auch die Spinnen überall."
Australische Abmessungen
"Naja, ein paar Spinnen", wird sich der ein oder andere denken, aber das ist in Australien etwas anders gelagert: Zum einen sind die Spinnen, wie so vieles in Australien, deutlich größer als anderswo. Huntsman Spiders sind ausgestreckt etwa so groß wie Bratpfannen.
Mit unserer Hauswinkelspinne hat das so rein gar nichts mehr zu tun. Zum anderen krabbeln gerade wegen der Rekordflut wer weiß wie viele von diesen Monstern in Richtung menschliche Behausungen. Das dürften Begegnungen der unschönen Art werden.
Nicht nur Spinnen, auch Schlangen
Dem gleichen Bewohner einer Ortschaft im Großraum Sidneys ist noch etwas anderes aufgefallen: "Die Bäume sind voller Schlangen." Und spätestens jetzt vergeht einem die Wildnis-Romantik sicherlich komplett.
Während man in Deutschland kaum mal eine von den scheuen Ringelnattern sieht und vielleicht bei einem Waldspaziergang mehr aus Zufall über eine Blindschleiche stolpert, sind auch die Schlangen in Australien ein anderes Kaliber. Sie gehören zu den giftigsten der Welt.
Fazit
Ein Augenzeuge, der Teil eines Rettungsteams ist: "Eine Crew war gerade dabei, eine Familie zu retten. Als sie zu ihrem Boot zurückkamen, fanden sie zahlreiche Schlangen darin. Sie haben dann die Familie abgelenkt, die Schlangen ausgebootet und die Rettungsaktion abgeschlossen."
Da kribbelt's und krabbelt's einem schon beim bloßen Gedanken. Hoffen wir für die Betroffenen, dass der Regen bald nachlässt!
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