Nach Eisbären-Sex: Einkaufszentrum entschuldigt sich
Andere Länder, andere Sitten. Offensichtlich auch andere Gepflogenheiten, was Tiersex in Einkaufszentren anbelangt.
Was auf dem europäischen Festland erstaunlicherweise überhaupt keine Rolle spielt, scheint auf der Isle of Man der letzte Schrei zu sein: Zurschaustellung von kopulierenden Eisbären, doggystyle.
Diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man im lokalen Einkaufszentrum das Ladengeschäft von Tynwald Mills besucht.
Um die Stimmung der kalten Jahreszeit zwar darzustellen, aber andererseits auch nicht zu viel kalte Stimmung zu verbreiten, haben sich die Dekorateure des vor dem Geschäft aufgebauten Eisbären-Ensembles offensichtlich gedacht: Ein wenig Sex muss sein.
Jetzt hat Papa Bär, obwohl er wie auch der Rest seiner kleinen Eisbärenfamilie nur aus Pappmaschee besteht, jedenfalls eine Menge Spaß. Auf seinen Hinterbeinen stehend thront er direkt hinter Mama Bär, die ihren Kopf mit einem seligen Blick zur Seite wendet.
Schätzungsweise haben Familien, die das Modegeschäft besuchen, ihren Kindern einiges zu erklären, genau wie das Geschäft besagten Eltern.
Inzwischen hat sich die Geschäftsleitung von Tynwald Mills für den Faux pas entschuldigt und die Bären etwas unverdächtiger aufgebaut.
Weihnachten kann kommen.