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E-Scooter kaufen: Die besten Elektroroller im Vergleich

Endlich sind E-Scooter auf den deutschen Straßen erlaubt. Du überlegst, dir einen Elektroroller anzuschaffen? Wir zeigen euch unsere Favoriten!

Die besten Elektroroller
Mit einem Elektroroller kommst du stylish und flexibel von A nach B Foto: Männersache
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Das Wichtigste in Kürze

  1. Seit dem 15. Juni 2019 darf man in Deutschland mit E-Scootern im Straßenverkehr unterwegs sein
  2. Für die Elektroroller gelten eine gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h sowie weitere Sicherheitsbestimmungen
  3. Für E-Scooter ist eine Versicherungsplakette notwendig, wenn man mit ihnen auf der Straße unterwegs ist

Bequemer E-Scooter mit Straßenzulassung: eFlux Street 40

Dieser E-Scooter von eFlux ist unsere günstigere Empfehlung, wenn du nach einem Elektro-Fahrzeug mit Straßenzulassung suchst. Der Scooter hat einen Sitz, sodass du immer relaxt durch den Straßenverkehr kommst – aber natürlich kann der Sitz auch abgenommen und ohne ihn gefahren werden. Auch zum Einkaufen ist er aufgrund des geräumigen Metallkorbs ideal - mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 35 km/h kommst du auf jeden Fall besonders schnell zum nächsten Supermarkt!

In einer Amazon-Bewertung heißt es: Jetzt habe ich mir einen Wunsch erfüllen können, denn mit diesem Gefährt bin ich klarer Sieger, wenn es darum geht, mal schnell was zu erledigen. Nun brauche ich nicht jedes Mal das Auto anspannen, wenn mal was zu erledigen ist. Außerdem macht das Herumkurven in der Landschaft einen Heidenspaß mit der Leistung des Rollers. Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, was der für einen Speed draufhat. Preis und Ausstattung sind auch voll in Ordnung.“

Die Fakten in Kürze

  • Reichweite: 20 km
  • Gewicht: 48 kg
  • Motorleistung: 800 Watt
  • Größe: 127 x 60 x 111 cm
  • Max. Zuladung: 110 kg

Premium-Scooter mit Zulassung: Metz Moover

Der Metz Moover ist der erste E-Tretroller, der hierzulande eine Zulassung für die Straßen bekommen hat. Der in Deutschland hergestellte Scooter kann also völlig legal auf Radwegen und der Straße gefahren werden. Auch die starken Scheibenbremsen sowie das problemlose Hinauffahren von Steigungen sind ein Highlight des Moovers – dafür ist der Preis zugegeben aber relativ happig. Deshalb ist er unsere absolute Premium-Empfehlung!

„Ich kann den Metz Moover mit gutem Gewissen weiterempfehlen“, schreibt ein begeisterter Rezensent. „Er ist zuverlässig, wertig gearbeitet und stabil. Zudem ist er mit seinen hochwertigen Bremsen und seinem hellen Front-, sowie Rücklicht ziemlich sicher. Er ist ‚Made in Germany‘ und auch die Komponenten (Reifen, Bremsen etc.) stammen von deutschen Herstellern... so unterstützt man die heimische Wirtschaft. Klar, ist er hochpreisiger als andere Scooter, aber meiner Meinung nach rechtfertigt die Qualität des Metz Moover diesen Preis.“

Die Fakten in Kürze

  • Reichweite: 25 km
  • Gewicht: 16 kg
  • Motorleistung: 500 Watt
  • Größe: 117,5 x 51 x 100 cm
  • Max. Zuladung: 95 kg

Der Preissieger mit Zulassung: FISCHER E-Scooter ioco 1.0

Auch dieser E-Scooter von Fischer ist im deutschen Straßenverkehr zugelassen. Aufgrund seines geringen Eigengewichts von etwa 14 Kilo kann er ganz einfach zusammengeklappt und beispielsweise in der Bahn oder im Bus transportiert werden. Dank Beleuchtung, Reflektoren und Schutzblechen bist du immer sicher unterwegs und kannst die Fahrgeschwindigkeit ganz einfach über einen Drehregler über den Lenker steuern.

Ein Käufer berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Roller: "Sehr schnelle Lieferung, super Verpackung, schnell und einfach zusammengebaut, Lenker auf die passende Höhe eingestellt und los ging es. Da ich sehr bergig wohne, war ich sehr gespannt, wie der Scooter bei Anstiegen reagiert, war aber angenehm überrascht. Auf gerader Strecke erreicht er sehr schnell die Endgeschwindigkeit."

Die Fakten in Kürze

  • Reichweite: 20 km

  • Gewicht: 13,9 kg

  • Motorleistung: 300 Watt

  • Größe: 99 x 22 x 43 cm

  • Max. Zuladung: 120 kg

E-Scooter ohne Straßenzulassung

Bisher gibt es noch nicht allzu viele E-Scooter, die eine Zulassung für die deutschen Straßen haben. Bis Deshalb zeigen wir euch hier noch die besten Elektro-Tretroller ohne Zulassung, mit denen ihr auf Privatgelände fahren könnt.

Segway E-Scooter

Der E-Scooter von Segway überzeugt uns mit seinem tollen, cleanen Design und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis – kein Wunder, dass er auch ‚Amazon’s Choice‘ ist! Der Roller verfügt über ein helles LED-Frontlicht sowie ein Display, das die Geschwindigkeit, Bluetooth-Verbindung und den Akkulevel anzeigt. Dank des einfachen Klappsystems kann er ohne Probleme getragen oder im Auto verstaut werden.

Ein Käufer berichtet auf Amazon: Mit dem ES1 macht es richtig Spaß zu cruisen. Es müssen nicht immer die 20km/h sein. Auch mit etwas weniger kommt man zügig voran. Ich fühle mich auf diesem Roller jederzeit sicher und optisch ist er mit dem matten Schwarzton dezent gehalten, was mir persönlich gut gefällt.“

Die Fakten in Kürze

  • Reichweite: 25 km
  • Gewicht: 11,3 kg
  • Motorleistung: 250 Watt
  • Größe: 113 x 43 x 40 cm
  • Max. Zuladung: 100 kg

Xiaomi Mi Scooter

Der E-Scooter von Xiaomi überzeugt nicht nur mit seinem minimalistischen Design, sondern auch mit seiner sehr guten Reichweite von 30 Kilometern. Der Rahmen aus Aluminium macht den Roller leicht und gleichzeitig besonders belastbar. Und: Dank ultraheller Scheinwerfer fährt man mit diesem Scooter auch nachts sicher.

Ein Amazon-Käufer berichtet euphorisch von den Reaktionen von Freunden und Familie: „Ich bin wirklich nicht leicht zufrieden zu stellen, aber das Gerät ist der absolute Hammer! Mein Sohn und mein Neffe sind schwer begeistert und die Kollegen auf der Arbeit sind nach einer kurzen Einweisung eher skeptisch damit losgefahren und kamen dann ausnahmslos alle mit einem extrem fetten Grinsen wieder. Der Akku hält was versprochen wird, was ebenso für die Fahrleistungen gilt.“

Die Fakten in Kürze

  • Reichweite: 30 km
  • Gewicht: 12,5 kg
  • Motorleistung: 300 Watt
  • Größe: 108 x 43 x 114 cm
  • Max. Zuladung: 100 kg

Straßenzulassung für E-Tretroller: Das musst du wissen

Seitdem die Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung, kurz eKFV, in Deutschland in Kraft getreten ist, darf man mit E-Scootern legal auf deutschen Straßen fahren – jedoch nur mit den offiziell zugelassenen. Dafür muss der Hersteller eine Betriebserlaubnis beantragen. Bisher ist das Angebot dieser 'legalen' E-Roller leider noch relativ überschaubar, in Zukunft wird es aber sicherlich immer mehr Hersteller geben, die zugelassene Modelle auf den Markt bringen.

Um überhaupt zugelassen zu werden, müssen die E-Roller einige Voraussetzungen erfüllen: Ihre Höchstgeschwindigkeit muss auf 20 km/h begrenzt sein, der Motor darf höchstens 500 Watt Nennleistung haben und der Rolle nicht mehr als 55 Kilogramm wiegen. Weiterhin müssen sie mit zwei Bremsen ausgerüstet sein, die voneinander unabhängig sind und über eine Lichtanlage sowie eine Klingel, Reflektoren und eine Lenkstange verfügen – E-Longboards fallen damit also nicht unter die Verordnung.

Einmal zugelassene Elektroroller dürfen außerdem nur von Personen gefahren werden, die mindestens 14 Jahre alt sind. Ein Führerschein ist jedoch nicht notwendig.

Wo darf ich mit meinem Elektroroller fahren?

Ebenso wie Fahrräder müssen E-Tretroller mit Straßenzulassung auf dem Radweg gefahren werden; falls kein Radweg vorhanden ist, muss man auf der Straße fahren. Fußwege sind tabu.

Mit E-Scootern ohne Straßenzulassung darf man rechtlich gesehen nur auf Privatgelände fahren – falls man mit ihnen auf öffentlichen Wegen erwischt wird, handelt es sich um eine Straftat, bei der der Scooter von der Polizei beschlagnahmt werden kann. Außerdem muss man ein Bußgeld von circa 70 Euro zahlen und bekommt einen Punkt in Flensburg. Also: Lieber nicht mit Rollern ohne Zulassung durch die Straßen kurven!

Muss ich meinen E-Scooter versichern?

Für E-Roller besteht Versicherungspflicht, das heißt: Ist das Modell für den öffentlichen Verkehr zugelassen, braucht man noch eine Versicherungsplakette, um mit ihm fahren zu dürfen. Diese Plakette, die einem Mofa-Kennzeichen ähnelt, kostet ab circa 20 Euro pro Jahr.