Auto-Update

Deutschland: Parkhaus verbietet Elektro- und Hybrid-Autos

Sie sind die Zukunft der Mobilität und sollen mithelfen, Klimaziele zu erreichen: Elektroautos und Hybride. Erste Parkhäuser aber verbieten ihnen die Einfahrt.

Parkhaus
Elektro-Autos und Hybride müssen draußen bleiben: Erste deutsche Parkhäuser macht Ernst Foto: IMAGO / Jürgen Ritter
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Hybrid- und Elektroautos haben eigentlich einen ganz guten Ruf, machen sie doch Schluß mit den CO2-Emissionen im Straßenverkehr. Die Kehrseite der Medaille beschert ihnen jedoch nun erste Parkhäuser, in denen sie definitiv Hausverbot haben.

In Kulmbach gilt ab sofort für Tesla & Co.: Wir müssen draußen bleiben. Begründet wird dieser Schritt mit der erhöhten Brandgefahr der E-Autos. Obwohl: Das ist so nicht ganz richtig. Elektromobile brennen statistisch gesehen nicht häufiger als "normale" Autos, aber wenn sie es einmal tun, sind sie sehr viel schwieriger bis gar nicht zu löschen.

Schwer bis gar nicht zu löschen

Michael Kuhnlein vom Tiefbauamt Kulmbach: "Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muss sie ausbrennen lassen. Auch ist die Tiefgarage nicht ausreichend hoch genug, um brennende Autos mit schwerem Gerät herauszuziehen". Einer der Gründe, warum es schwierig bis unmöglich ist, Elektroautos und Hybride zu löschen, liegt im Aufbau dieser Fahrzege begründet.

Oft ist die Batterie so tief im Auto verbaut, dass sie nur schwer zugänglich für Löschmittel ist. Dadurch kann der Löschvorgang sehr viel länger dauern und hat in der Vergangenheit sogar das ein oder andere Mal dazu geführt, dass E-Autos in Container voller Wasser versenkt wurden, um die Batterien abzukühlen.

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